… heute war ich wieder auf der ‘Via Imperii’ nördlich von Berlin unterwegs, diesmal in der Gegend rund ums Biesenthaler Becken, die ja als Wanderparadies im Barnim gilt. Begleitet hat mich diesmal Wanderfreund Tom, der ‘Panketaler’.
Die Streckenführung war dabei eher exotisch und beinhaltete einige ungewöhnliche Abschnitte auf dem sehr direkten Weg zwischen Melchow über Biesenthal und die weiteren Dörfer nach Bernau, diverse kleinere schöne Exkurse und Varianten hatten wir teilweise spontan ‘angebaut’.
Sehr gut gefallen hat mir die Ecke um den Buxpfuhl sowie der Langerönner See, beides war mir vorher nicht bekannt. Die Nutzung der eher stark befahrenen Verbindungsstraße zwischen Lobetal und Bernau ist dem historischen Kontext geschuldet, leider hätte es dort auch keine wirklichen schöneren Wanderalternativen gegeben.
Hier die Aufzeichnung der Tour von Tom: https://www.komoot.de/tour/110206518
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Etappe startet am Bahnhof in Melchow, nach Überquerung der Gleise wird kurz der Landstraße gefolgt, dann abgebogen in den Wald hinein. Im Zick-Zack führt der Weg zum Buxpfuhl und um diesen kleinen See herum, danach geht es über den Acker (ca. 300 Meter) zum Anschluss an den nächsten Feldweg, der meist am Waldrand entlang und anschließend an den Agrarflächen vorbei nach Biesenthal führt.
Über den Grünen Weg und die Schützenstraße, dann auf der Bahnhofstraße geht es in Richtung Zentrum, in einem Bogen über die Schulstraße und die Kirchstraße führt der Weg an der Stadtkirche vorbei zum Marktplatz und schließlich auf der Berliner Straße wieder südlich aus dem Ort hinaus. Nun wird knapp drei Kilometer weiter dem Langerönner Weg gefolgt bis zur namensgebenden kleinen Mühlensiedlung, an der sich unbedingt der Abstecher zum nahegelegenen Langerönner See anbietet.
Danach wird weiter dem Hauptweg gefolgt und später auf den Waldweg zum Mechesee abgebogen. Der See wird auf der westlichen Seite passiert, dann das angrenzende kleine Dorf Lobetal durchquert, anschließend wird die Straße auf dem parallel verlaufenden Weg am Waldrand umgangen in Richtung Ladeburg. Kurz vor dem Dorf muss mangels Alternative auf die Straße gewechselt werden, der gefolgt wird durch den Ort hindurch und weitere drei Kilometer weit bis nach Bernau.
Dort geht es auf der Mühlenstraße durch das Mühlentor, danach auf der Bürgermeisterstraße durch den Stadtkern und auf der Berliner Straße durch das Steintor. Abschließend wird der Bahnhofstraße gefolgt über die Breitscheidstraße hinweg zum Bahnhof Bernau, an dem diese Etappe endet.
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