… heute zum Jahresabschluss fast exakt die gleiche Tour wie an Silvester 2017, nur etwas verlängert und bei sehr rauhem Wetter mit teils scharfem Wind.
Mir gefällt ja der Uferweg an der Große Krampe und am Seddinsee zum Wandern sehr viel besser als der Uferweg des benachbarten Müggelsees, weshalb ich dort heute wieder am Berliner Stadtrand unterwegs war. Der Weg an der Großen Krampe und am Seddinsee entlang ab Müggelheim bis zur Gosener Landstraße gehört für mich schon länger zu den absolut schönsten Wegen am Wasser im Berliner Stadtgebiet.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt an der Bushaltestelle ‘Müggelheim/Dorf’, am Anger entlang wird der Straße ‘Alt-Müggelheim’ gefolgt mit kurzem Abstecher hinunter zu den Bootsanlegern an der Großen Krampe. Weiter geht es ein kurzes Stück entlang des Gosener Damms, dann wird abgebogen auf den Hegemeisterweg durch den Wald.
Hinter dem Forsthaus Müggelheim wird anschließend abgezweigt auf den tollen Uferweg, der sich nun über knapp acht Kilometer zuerst entlang der Großen Krampe, dann entlang des Seddinsees erstreckt. Der Weg bleibt dabei abwechslungreich und verläuft meist im Wald nah am Wasser, außerdem gibt es einige überdachte Schutzpilze für die Rast zwischendurch.
Am Ende dieses Abschnitts wird auf die Mündung des Gosener Kanals getroffen und diesem gefolgt bis zur Brücke an der Gosener Landstraße. Nun wird für knapp einen Kilometer der Radweg bis zum Ortseingang von Gosen genutzt, dabei werden die größeren Fließe des Gosener Grabens und des Großen Stroms überquert. In Gosen wird direkt auf den Bruchweg abgebogen und dem Weg entlang der Schilfgebiete und der Bootsanleger im Ort gefolgt.
Anschließend führt der Weg meist auf Sand- und Schotterpisten zwischen kleinen Siedlungshäuschen hindurch bis nach Zwiebusch und weiter zur Mündung des Oder-Spree-Kanals, von hier aus geht es am Kanal entlang bis zum Schmöckwitzwerdersteg. Nun wird dem Oder-Spree-Kanal wieder zurück bis zum Seddinsee gefolgt, weiter geht es auf der Seddinpromenade durch Wald und an Bootsanlegern vorbei und nach Überquerung der Dahme ist Alt-Schmöckwitz erreicht. Nach einem kurzen Stück entlang der Wernsdorfer Straße endet die Tour schließlich an der Tramhaltestelle ‘Alt-Schmöckwitz’.
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