… heute eine weitere Jakobswegetappe auf dem ‘Weg nach Wilsnack’, die ich schon sehr lange vor mir hergeschoben hatte.
Von der Planung und dem Zeitfenster her hat alles perfekt gepasst, ich war die ganzen 30 Kilometer lang bei 1A-Sonnenschein unterwegs und das mitten im Dezember!
Der Luchabschnitt am Anfang auf Plattenwegen bis nach Garz (gut 10 Kilometer) war trotz toller Ausblicke in die weite Landschaft dann doch eher monoton, der folgende Streckenteil bis Barsikow hat mir sehr gut gefallen und das Ende der Etappe war auch recht abwechslungsreich.
Nicht verschweigen möchte ich allerdings, dass es gegen Ende der Tour wieder zwei stark befahrene und nicht ganz ungefährliche wenn auch nicht sehr lange Landstraßenabschnitte gab.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt an der Bushaltestelle am Postplatz in Fehrbellin, zunächst wird der Berliner Straße, dann der Feldbergstraße gefolgt durch den Ort bis hin zur Stülerkirche. Über die Feldbergstraße wird Fehrbellin verlassen, am Ortsausgang abgezweigt an einer Kleingartensiedlung vorbei zum Ufer des Rhinkanals, der überquert wird. Auf einem Wiesenweg wird dem Verlauf des Gewässers gefolgt bis zu einem Plattenweg.
Es schließt sich ein gut zehn Kilometer langer Abschnitt meist auf Plattenwegen an durch die Luchlandschaft, oft wird der Weg begleitet von einem Entwässerungsgraben. Kurz vor dem Erreichen des Orts Garz wird abgezweigt in den Gutspark und dieser entlang der Temnitz durchquert, zurück zur Dorfstraße gelangt man über einen Wiesenweg zwischen den Grundstücken. Nach einem Abstecher zum Garzer Wohnturm führt der Weg an der Kirche vorbei zum westlichen Ortsausgang, anschließend geht es sehr schön meist naturbelassen und von Bäumen gesäumt über die Felder nach Barsikow.
Nach Durchquerung des Orts wird eine Weile der Bahnhofstraße gefolgt, danach folgt wieder ein längerer Plattenwegabschnitt nach Metzelthin. Hier muss mangels Alternative zweimal kurz den vielbefahrenen Landstraßen gefolgt werden, dazwischen gibt es einen schönen naturbelassenen Streckenabschnitt hinab nach Wusterhausen. Nach Erreichen des Städtchens über die Gartower Straße wird der Borchertstraße gefolgt zum Zentrum , dort geht es im Bogen auf der Sankt-Petri-Straße und der Domstraße um die Stadtkirche herum zum Markt, abschließend über die Bahnhofstraße um Bahnhof Wusterhausen, an dem diese Tour endet.
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