… heute bei teilweise richtig unangenehmem Wetter mit sehr starkem Wind und Regenschauern eine Tour durch die Barnimer Feldmark auf mir überwiegend bekannten Abschnitten, die ich aber neu kombiniert hatte. Heraus kam eine akzeptable Tour, die kaum über asphaltierte Wege führte, was in der Gegend eher eine Seltenheit ist.
Diese Tour war bestimmt durch die wirklich schönen Feldsteinkirchen in Seefeld, Krummensee, Mehrow und Hönow, es gibt ein paar attraktive Seen und Teiche entlang der Strecke und viele Freiflächen-Abschnitte über die Felder. Zwischen Mehrow und dem Steinhavelsee ist der Weg an der Ackergrenze weggepflügt, der Streckenteil aber trotzdem gut begehbar.
Auch heute habe ich mich wieder gewundert, wie stark die Wasserstände des Kiebitzsees (so gut wie verlandet) und des Steinhavelsees (stark zurückgegangen) geschrumpft sind.
Diesmal sollte sich eigentlich niemand über zu viele Fotos beschweren können ;-)
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt am Haltepunkt der Regionalbahn in Seefeld, zunächst geht es über die Bahnhofstraße in den Ort hinein, an der Dorfkirche vorbei führt der Weg zur Seestraße und hinunter zum Ufer des Haussees. Dem Rundweg um den See wird nur kurz gefolgt, dann geht es zurück zur Hauptstraße und entlang dieser östlich aus dem Ort hinaus, wo auf einen Wirtschaftsweg abgebogen wird. Nach dem Passieren einer alten landwirtschaftlichen Anlage wird auf den Feldwegen ein Windpark durchquert und nach einigen Richtungswechseln wird das schöne Dorf Krummensee erreicht.
Hier wird eine vorgelagerte Siedlung durchquert, danach führt der Weg am Haussee vorbei und hinauf zur Dorfkirche im Ort. Krummensee wird anschließend über die Ringstraße und den Trappenfelder Weg verlassen, auf einem angenehm begehbaren längeren Feldwegabschnitt geht es in Richtung Südwesten in Richtung Autobahn und nach deren Überquerung nach Mehrow hinein. Hier wird nach Passieren des Dorfteichs der Ort am südöstlichen Ende verlassen, auf einem schmalen Pfad an der Feldkante entlang geht es zum Steinhavelsee, dann im Wald zum länglichen Retsee bei Hönow.
Der See wird soweit es geht ufernah auf der westlichen Seite passiert, am sich unmittelbar anschließenden Haussee wird auf die andere Uferseite gewechselt und dem Pfad direkt am Gewässer gefolgt bis auf Höhe der Dorfkirche. Abschließend wird der Dorfstraße gefolgt bis zur Berliner Straße, nach deren Überquerung führt der Weg über die Mahlsdorfer Straße zum U‑Bahnhof Hönow, an dem diese Tour endet.
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