… heute zum offiziellen ‘Take-a-Hike-Day’ (kein Witz!) war ich natürlich auch unterwegs, aufgrund der Witterung nur am Berliner Stadtrand rund um Eichwalde. Schon sehr lange hatte mich das Schloss Schulzendorf interessiert, heute fand ich endlich eine Tour, in die ich das sehenswerte Gebäude halbwegs gut integrieren konnte.
Die Runde kann man sicher mal so machen, als echte Wandertour durch die Natur würde ich sie nicht wirklich bezeichnen. Eichwalde kannte ich bereits teilweise, hatte ich mir aber insgesamt nicht so groß und gediegen vorgestellt.
Sehr gefallen hat mir der Luchweg in der Waltersdorfer Flutgrabenaue, auch das kleine Stück durch den Eichwalder Forst fand ich prima. Das vor sich hin verfallende und in Privatbesitz befindliche Schloss in Schulzendorf ist wirklich ein Hingucker und zumindest momentan noch von außen halbwegs gut in Schuss, fragt sich nur wie lange noch …
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Infos und Tourbeschreibung:
Dies ist eine Rundtour, die am S‑Bahnhof Eichwalde beginnt und endet. Zunächst wird der Bahnhof am nördlichen Ausgang verlassen, über die Heinrich-Heine-Allee und die Straße ‘Am Hirtenfließ’ geht es am Sportplatz vorbei in den Wald. Hier wird eine Weile dem ausgetrockneten Plumpengraben gefolgt, dann abgebogen am Triftgraben entlang zum Rand der Siedlung Waltersdorf. Um die Siedlung herum führt der Weg zum Heideberg und am Waldrand mit weitem Blick in die Agrarflächen zum Apfelweg.
Dort wird der begleitende Radweg neben der Straße genutzt um die Siedlung Vorwerk herum, danach geht es durch ein hügeliges Brachgelände zum Mittelweg und anschließend auf einem tollen Wiesenweg durch die Waltersdorfer Flutgrabenaue zur Schulzendorfer Straße. Der Straße wird gefolgt nach Alt-Schulzendorf hinein zum bemerkenswerten Schloss-und-Kirchen-Ensemble, dann führt der Weg eine ganzes Stück über die Ernst-Thälmann-Straße durch die Wohngebiete, kombiniert mit einem Schlenker über die Richard-Wagner-Straße und die Rosa-Luxemburg-Straße wieder nach Eichwalde hinein.
Hier wird nun der Stadionstraße und der Friedensstraße gefolgt und abgebogen in die Wusterhauser Straße zur St.-Antonius-Kirche, weiter geht es durch die Herderstraße, die Uhlandstraße und die Schmöckwitzer Straße zum Rondell mit Wasserwerk und Wasserturm. Von dort geht es wieder zurück über die Beethovenstraße zum Platz der Republik, anschließend zum Händelplatz und über die Grünauer Straße und die Bahnhofstraße schließlich wieder zum Ausgangspunkt am S‑Bahnhof Eichwalde.
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