… heute bei herrlicher Herbstsonne und anfangs recht frischen Temperaturen wieder ein längerer Abschnitt auf der Baruther Linie, zusammen mit Kathrin und Thomas. Da beide bei meiner Gruppenwanderung am 23.11. (https://www.komoot.de/tour/99880683) auf der (Teil-)Strecke nicht dabei sein können, haben wir heute eine deutlich längere Tour daraus gemacht und die Richtung umgekehrt.
Mir ging es darum, eine neue ‘Abkürzung’ zu testen, außerdem war es die wie bei mir übliche ‘Generalprobe’ der Strecke, um nochmals einige Eckpunkte abzuchecken.
Ich hoffe, die Bilder können den Eindruck der Strecke auch zu dieser Jahreszeit wiedergeben und bei einigen bisher Unentschlossenen noch Überzeugungsarbeit leisten.
Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht, in der Gesellschaft von Kathrin und Thomas bei eher zügigem Wandertempo diese Strecke zu absolvieren.
Hier die Aufzeichnung der Tour von Kathrin:
https://www.komoot.de/tour/101822820
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Infos und Tourbeschreibung:
Die Tour startet am Bahnhof Wünsdorf-Waldstadt, über die Ahornstraße und die Mellenseestraße wird Wünsdorf nordwestlich verlassen, hinter einer Freifläche erfolgt der Einstieg in die ‘Baruther Linie’. Auf schönen Waldwegen geht es in Richtung des Ortes Mellensee, dessen Siedlungsgebiete an der Wünsdorfer Straße erreicht werden. Über die Hauptstraße führt der Weg am nördlichen Ende des Mellensees vorbei zur Mündung des Nottekanals, dem von dort an in Richtung Zossen gesäumt von Baumreihen oberhalb des Gewässerverlaufs gefolgt wird.
Nach etwa zweieinhalb Kilometern wird auf den außen parallel zur stillgelegten Bahntrasse verlaufenden Weg gewechselt mit Blick auf die Felder, dann zweigt dieser ab und führt auf den hier typischen LPG-Plattenwegen, später auf ruhigen Straßen entlang von Sumpfwiesen nach Nächst Neuendorf hinein und durch den Ort hindurch. Weiter geht es am Friedhof vorbei und entlang von großen landwirtschaftlichen Flächen wieder über Plattenwege bis in den nächsten Ort Dabendorf. Auch diese Siedlung wird durchquert, dann geht es nordwestlich durch Waldgebiete zum Glienicker Fernsehturm, der in einem kleinen Bogen passiert wird.
Ab hier geht es nun eine ganze Weile weiter auf den LPG-Wirtschaftswegen in einem großen S‑förmigen Bogen durch Sumpfwiesengebiet entlang von vielen Gräben und Kanälen. Dem Zülowkanal wird am Ende ein gutes Stück gefolgt auf einem sandigen Feldweg, dann knickt der Weg nördlich ab durch ein kleines sehr schönes Waldgebiet und der Rangsdorfer See ist erreicht.
Hier führt der Weg am See entlang nun durch Wald, dann an der Seepromenade mit dem Seebadcasino entlang und später wieder durch Wald. Anschließend verläuft der Weg entlang der Krummen Lanke, ein dem Rangsdorfer See angegliederter länglicher See, etwas erhöht mit schönem Blick auf das Gewässer. Am Seeende wird die Autobahn des Berliner Rings unterquert und hier beginnt der meiner Meinung nach schönste Abschnitt der Tour mit dem Naturpfad. Es handelt sich dabei um einen schönen, schmalen Pfad durch hügeliges Terrain entlang des Zülowkanals und dem Sumpfgebiet daneben. Kurz nach der Raststelle am Glasowbach geht es weiter entlang der Umzäunung einer ehemaligen Kaserne, dann nach Überquerung der Bahnhofstraße in Dahlewitz wieder auf einem schmalen Pfad entlang der Siedlungsgrenze von Blankenfelde direkt bis zum S‑Bahnhof, dem Ziel dieser Tour.
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