… heute habe ich meine zweite Grumsin-Tour für diesen Herbst absolviert, da ich noch eine weitere Wegvariante ausprobieren wollte und natürlich wegen der fortgeschrittenen Laubverfärbung. Diesmal waren die Buchenblätter dann auch schon deutlich gelber als noch vor zwei Wochen und mir sind viele fotografierende Spaziergänger und Kurzstreckenwanderer rund um den Grumsin begegnet.
In der Kombination der Abschnitte hat mir die heutige Grumsin-Tour bisher am besten gefallen, auch wenn die Witterung nicht ganz optimal war. An den Blumberger Fischteichen war ich nun zum ersten Mal und fand sie sehr schön, Highlight für mich heute war aber der ‘Erlebnisort Ihlowberge’ des Geoparks, der sehr versteckt und abseits der Besuchermagnete liegt.
Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Strecke, einziger sehr kleiner Makel war ein kurzer Abschnitt auf der kaum befahrenen Kreisstraße bei Louisenhof.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour startet an der Bushaltestelle ‘Siedlung’ am Rande von Görlsdorf, nach Überquerung des Bahnübergangs wird direkt abgezweigt auf den Radweg, der nach einem kurzen Waldabschnitt durch das offene Areal der Fischteiche der Blumberger Mühle hindurch führt. Nach Durchquerung der Mühlensiedlung wird auf einen versteckten Waldweg abgebogen, der zum Bachlauf der Welse führt und diesem folgt zum Wolletzsee.
Dem nördlichen Seeufer wird nun sehr schön gefolgt bis zum Strandbad, dann auf dem Höhenweg um die Siedlung am Ende des Sees herum, anschließend führt der Weg noch eine ganze Weile am Südufer des Wolletzsees entlang, bis der See in südlicher Richtung durch den Wald zur Kreisstraße hin verlassen wird. Nach einem sehr kurzen Stück auf der Straße geht es auf einem Feldweg durch die sanften Hügel zur Siedlung Louisenhof und bald danach in den Grumsin hinein.
Der Weg in dem herrlichen Buchenwald hält sich immer am Rand des Naturschutzgebiets, passiert dabei den Buckow-See in westlicher Richtung, knickt dann nach Süden ab bis zum Großen Schwarzen See, hinter dem der Wald bald verlassen wird. Hinab geht es zum Aussichtspunkt über der Kiesgrube, anschließend über die Felder auf dem Sperlingsherberger Weg und der nachfolgenden Schotterpiste weiter in südwestlicher Richtung, bevor in die Ihlower Berge abgebogen wird. Hier ergibt sich die Möglichkeit, den versteckt liegenden ‘Erlebnisort Ihlowberge’ des Geoparks zu erkunden, danach führt der Weg teilweise auf der alten Pflasterstraße nach Althüttendorf.
Im Ort geht es an der Kirche vorbei zum Wiesenweg und auf diesem und dem nachfolgenden Seeweg recht nahe am Grimnitzsee entlang, dann wird abgezweigt auf einen Waldweg, der die Angermünder Straße überquert und nach einem abschließenden kurzen Wiesenwegabschnitt ist am Bahnhof Althüttendorf das Ende dieser Tour erreicht.
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