… heute bei meist trüber Witterung wieder eine Jakobswegetappe, immer in der Nähe des südlichen Berliner Stadtrands. Zum Tag der Deutschen Einheit bot sich diese Etappe an, da sie auch ein längeres Stück des Berliner Mauerwegs beinhaltete.
Begleitet hat mich heute nach meinem spontanen komoot-Aufruf Silvia (https://www.komoot.de/user/817991639627), für deren sehr angenehme Begleitung ich mich herzlich bedanke. Leider konnte ich heute keine echte ‘Genusswanderung’ abliefern, die Tour bot aber zumindest einige attraktive und grüne Ecken im ehemaligen Todesstreifen und dessen Hinterland. Teilweise überraschend war die Streckenführung, die im Gegensatz zum ähnlich verlaufenden Teltower Dörferweg auch das Speckgürtel-Dorf Großziethen beinhaltete, ansonsten hatte ich wie bereits üblich einige kleine ‘Optimierungen’ gegenüber dem Originalverlauf in der Planung vorgenommen.
Witterungsbedingt ist die Qualität der Fotos heute leider sehr ‘überschaubar’.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Etappe startet am S‑Bahnhof Grünau, über die Wassersportallee, die Walchenseestraße, die Waldstraße und den Elstersteg führt der Weg zunächst zum Teltowkanal, dem entlang der kleinen Siedlungshäuser und der Kleingartenanlagen gut zwei Kilometer weit gefolgt wird in westlicher Richtung.
Vor der Wegedornbrücke wird der Kanal verlassen, über die Wegedornstraße und die Rudower Straße geht es dann zum Berliner Mauerweg, dem nach einem kleinen Abstecher hinauf auf die Rudower Höhe von dort an gut fünf Kilometer weit gefolgt wird. Stand 10/2019 ist immer noch die Umleitung rund um den Rudower Dörferblick in Kraft, entschädigt wird man durch den schönen Abschnitt entlang des Rudower Fließes.
Dem Rudower Fließ wird auf brandenburgischer Seite weiter gefolgt über die Felder, dann geht es über den Schönefelder Weg nach Großziethen und durch den Ort hindurch wieder zum Mauerweg. Durch das schmale Waldstück führt der Weg sehr schön auf dem ehemaligen Grenzstreifen außen um Lichtenrade herum, der Mauerweg wird endgültig an der Petkusser Straße verlassen.
Dieser wird nun gefolgt, bis abschließend über die Horstwalder Straße und die Briesingstraße der S‑Bahnhof Lichtenrade erreicht ist, an dem diese Etappe endet.
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