… heute am späten Nachmittag habe ich nun die kleine aber feine dritte und letzte Wanderung zum Thema ‘Siedlungen der Berliner Moderne’ absolviert. Da sich die Großsiedlung Siemensstadt direkt neben dem schmalen Siemenspark und dem größeren Volkspark Jungfernheide befindet, machte es Sinn, beide mit einzubeziehen.
Interessant an der Siedlungsbebauung sind die unterschiedlichen ‘Handschriften’ der sieben beteiligten Architekten, außerdem sehr interessant die Reste der Siemensbahn, deren zwei Bahnhöfe und Viadukte verrotten, nach derzeitigen Plänen aber eventuell mittelfristig reaktiviert werden sollen.
In dieser Form sicher eine ganz nette kleine Rundtour, zumal ich den oft unterschätzen Volkspark Jungfernheide mit dem schönen Teich sowieso sehr mag und dort immer wieder mal unterwegs bin.
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Infos und Tourbeschreibung:
Dies ist eine Rundtour, die am U‑Bahnhof Siemensdamm beginnt und endet. Zunächst wird der Nonnendammallee gefolgt, dann am Siemens-Verwaltungsgebäude abgebogen auf den Rohrdamm und diesem gefolgt an der Ruine des S‑Bahnhofs Siemensstadt vorbei zum Eingang des Wilhelm-von-Siemens-Parks. Der schmale waldartige Park wird in seiner kompletten Länge durchquert bis hin zum Portal des Strandbads Jungfernheide. Kurz wird dem Ufer des Teichs gefolgt, dann führt der Weg im Bogen durch dichten Wald im Volkspark Jungfernheide zur Freifläche mit dem Wasserturm.
Noch einmal geht es danach durch den Wald des Parks, der an einem der südlichen Ausgänge am Heckerdamm verlassen wird. Nun wird dem Geißlerpfad durch die Siedlungen gefolgt zum Info-Pavillon am Goebelplatz, dann wird der Goebelstraße gefolgt entlang des ‘Langen Jammers’ zur St.-Joseph-Kirche, weiter geht es über den Quellweg und die Mäckeritzstraße zum Jugendplatz, anschließend auf dem Jungfernheideweg am ‘Panzerkreuzer’ entlang zum S‑Bahnviadukt.
Dem Viadukt wird gefolgt zum Siemensdamm und der dortigen S‑Bahnhofruine Wernerwerk, danch führt der Weg am Wernerwerk-Hochhaus vorbei abschließend zum U‑Bahnhof Siemensdamm, wo sich der Kreis schließt.
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