… in Ergänzung zu meiner Themenwanderung ‘Siedlungen der Berliner Moderne’ vom letzten Sonntag habe ich heute zwei weitere der UNESCO-Welterbe-Wohnsiedlungen in Berlin durch eine Tour miteinander verbunden, die Hufeisensiedlung in Britz und die Gartenstadt Falkenberg in Bohnsdorf.
Ich habe ja bereits hunderte von Touren überall in Berlin gemacht, im Ortsteil Bohnsdorf war ich heute aber tatsächlich zum ersten Mal.
Die Strecke bestand dabei größtenteils aus dem ‘Grünen Band’ zwischen Britz und Rudow, das ich ja schon oft als Wanderstrecke empfohlen habe. Von Rudow bis Grünau lassen sich ebenfalls einige kleine Parks und Grünflächen integrieren, sodass sich am Ende auch ohne den Architekturbezug eine richtig schöne Strecke ergibt, die sicherlich für viele eher unbekannt ist.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt an der U‑Bahnstation Parchimer Allee, zunächst geht es in nördlicher Richtung zur Hufeisensiedlung, in deren Gelände die kleine Runde um den Teich zur Hälfte absolviert wird. Auf schmalen Gassen führt der Weg zur Stavenhagener Straße und weiter zur Onkel-Bräsig-Straße, wo zum Fennpfuhl abgezweigt wird. Durch ein schmales Wäldchen geht es weiter in Richtung Schlosspark Britz, in dem zunächst durch den Rosengarten zur Dorfkirche und dem Kirchenteich abgebogen wird. Anschließend führt der Weg um das herrliche Schloss herum und in den sehr gepflegten Park hinein, danach geht es weiter durch das Gelände des Gutshofs und im Anschluss wird dem Grünzug gefolgt, der sich im Prinzip über drei Kilometer erst als schmales Wäldchen, dann als schmaler offener Park präsentiert bis zum Wildmeisterdamm.
Dem Fußgängerweg wird nun auf einem langen Geradeaus-Stück gefolgt bis zum markanten Gebäudeensemble von Gropiushaus und Ideal-Hochhaus, dann wird abgebogen durch das Rudower Wäldchen und dem Waldweg gefolgt bis zum Auftreffen auf die Bahnschienen. Anschließend führt der Weg an den Schienen entlang bis zur Wutzkyallee, dann folgt wieder ein längerer schöner Grünzug bis hin zum Rudower Fließ und am Gewässer entlang zur Neuköllner Straße.
Nun wird Alt-Rudow durchquert, in der Köpenicker Straße schließt sich ein weiterer parkähnlicher und verwinkelter Grünzug an, der sich über drei Kilometer hinzieht bis zur Rudower Höhe. Nach dem Abstieg vom Aussichtspunkt wird der Mauerweg gekreuzt, entlang der Grünflächen und durch den Park Altglienicker Grund geht es weiter zur Ortolfstraße, anschließend durch Altglienicke hindurch auf dem Mohnweg und der Wegedornstraße. Es folgt die Durchquerung eines kleinen Waldstücks, danach wird der Sachsenstraße und der Rosestraße gefolgt zum S‑Bahnhof.
Nach Überquerung der Gleisanlagen ist der Eingang zum Grünzug am Falkenberg erreicht, dieser wird gut zur Hälfte durchquert, dann wird abgebogen zum Akazienhof in der Gartenstadt Falkenberg. Über die Bruno-Taut-Straße wird abschließend der S‑Bahnhof Grünau erreicht, an dem diese Tour endet.
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