… heute nun eine weitere von mir organisierte und geführte komoot-Gruppentour, wiederum mit Manfred Reschke an meiner Seite, auf dessen 66-Seen-Weg wir teilweise unterwegs waren. Zu dieser Tour rund um die herrlichen Tongruben und Gipsbrüche bei 1A-Wanderwetter konnten wir wieder 20 Teilnehmer begrüßen, unter denen sich viele bekannte ‘Stammgäste’, aber auch wieder einige neue Wanderenthusiasten einfanden.
Die Strecke entsprach zu etwa 95% meiner Vorwanderung vom August (https://www.komoot.de/tour/87276870), beinhaltete aber zusätzlich den Abschnitt zum Ufer des Mellensees.
Nach kurzfristigem Bahnverbindungschaos im Vorfeld, das mir einige graue Haare mehr bescherte, klappte doch die korrigierende Kommunikation dazu per komoot, E‑Mail und Telefon perfekt und ich hoffe, dass niemand in Rangsdorf ’strandete’ oder entnervt die Anreise erst gar nicht antrat. Thank you for nothing, Deutsche Bahn …
Ich möchte mich bei allen Teilnehmern für diese gelungene Tour in fast perfekter Gruppenkonstellation bedanken. Ich hoffe, euch hat die Wanderung genauso viel Spaß gemacht wie mir.
Die Planung für die Oktober-Gruppenwanderung (Briesetal) folgt in den nächsten Tagen.
Hier die Aufzeichnung der heutigen Tour von:
Uwe: https://www.komoot.de/tour/95134537
Tbrnds: https://www.komoot.de/tour/95225532
Alex: https://www.komoot.de/tour/95230579
Tom: https://www.komoot.de/tour/95135654
Hans Wurst: https://www.komoot.de/tour/95233229
Stardepp: https://www.komoot.de/tour/95284312
Gerd: https://www.komoot.de/tour/95131437
Cornell: https://www.komoot.de/tour/95232180
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour startet an der Bushaltestelle ‘Chausseestraße’ in Rehagen, zunächst wird der Straße gefolgt, dann geht es um ein Neubaugebiet herum und am Friedhof vorbei durch die Ziegelstraße, danach wird dieser als Feldweg weiter gefolgt zu den ersten Tongruben.
Kurze Zeit später biegt der Weg ab und führt als herrlicher Pfad zwischen den Klausdorfer Tongruben hindurch im hügeligen Terrain bis hin zur Bahnhofstraße in Klausdorf. Im Ort wird nach einem Abstecher auf der Pappelallee zum tollen Ufer des Mellensees über die Zossener Straße auf den Gipsweg abgezweigt, der bergauf an versprengten winzigen Siedlungen vorbei führt, dabei gibt es einen kleinen Exkurs zur im Wald verstecken Ruine eines Ringofens.
Etwa drei Kilometer weit geht es nun durch kleine Waldstücke und durch weite Maisfeldlandschaften und anschließend hinauf zur höchsten Erhebung oberhalb der Sperenberger Gipsbrüche. Etwas bergab führt der Weg zum einzigartigen Panoramaweg, der gespickt mit herrlichen kleinen Aussichtspunkten rund um die vier Tiefbauteiche führt. Dabei gilt es einige Höhenmeter zu bewältigen, immer wieder geht es bergauf und bergab in den Hängen.
Nach dem Vierten Tiefbauteich wird das Gipsbruch-Areal verlassen, der Weg führt hinüber zum langgestreckten Faulen Luch und folgt ab hier dem 66-Seen-Weg in nördlicher Richtung. In einer sandigen Stromtrassenschneise wird kurz vom Verlauf des 66-Seen-Wegs abgewichen, stattdessen erfolgt ein kleiner Umweg über die Sandpiste zwischen den Streusiedlungen.
Anschließend geht es über Betonplattenwege zum Ortseingang von Wünsdorf, wobei einige Badestellen und Uferzugänge am Großen Wünsdorfer See passiert werden. Über die Schulstraße wird der Ortskern erreicht, durch den Ort führt der Weg auf der Klausdorfer Straße und abschließend über die Straße ‘Zum Bahnhof’ zum Ziel dieser Tour am Bahnhof Wünsdorf-Waldstadt.
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