… nach über zwei Jah­ren habe ich heute mei­ner Durch­que­rung Bran­den­burgs auf dem Fern­wan­der­weg E11 den wür­di­gen süd­li­chen Abschluss ver­lie­hen mit einer Tour rund um den Wör­lit­zer Park und bis nach Cos­wig, die Stre­cke ver­lief bereits kom­plett im Bun­des­land Sachsen-Anhalt. 

Beglei­tet hat mich dabei mal wie­der Wan­der­freun­din Romy, es war sozu­sa­gen eine gemein­same Tour in der Mitte zwi­schen Ber­lin und Wei­mar mit leich­ten Anrei­se­vor­tei­len für mich ;-)

Beein­druckt hat mich heute neben dem über­aus sehens­wer­ten Wör­lit­zer Park mit sei­ner Viel­zahl von Sehens­wür­dig­kei­ten auch spe­zi­ell der sen­sa­tio­nelle Aus­blick vom Aus­sichts­punkt in der ‘Grie­boer Schweiz’ über die Elbe. 

Die Stre­cke wie von uns gewan­dert kann man emp­feh­len, die unver­meid­ba­ren lan­gen Ver­bin­dungs­wege zwi­schen dem Fähr­an­le­ger an der Elbe und dem Wör­lit­zer Park sind aller­dings lei­der über­aus monoton.

Hier die Auf­zeich­nung der Tour von Romy: https://www.komoot.de/tour/82072514

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Etappe star­tet in Griebo in der Nähe des Bahn­hofs, zunächst geht es über den Schul­weg, den Kie­fern­weg und den Kohl­gar­ten zur Bahn­un­ter­füh­rung und auf der Dorf­straße zur alten Unter­mühle am west­li­chen Orts­ende. Nun führt der Weg im Wald teils auf schö­nen schma­len Pfa­den durch die ‘Grie­boer Schweiz’, an einer Stelle ergibt sich ein beson­ders impo­san­ter Blick von oben ins Elbtal.

Anschlie­ßend geht es noch ein gan­zes Stück durch den Wald, bis der Orts­ein­gang von Cos­wig erreicht ist. Am Sied­lungs­rand ent­lang führt der Weg bis zur Gier­fähre an der Elbe und es wird auf die andere Ufer­seite über­ge­setzt. Dort muss der schnur­ge­ra­den Cos­wi­ger Allee auf dem beglei­ten­den Rad­weg gefolgt wer­den, nach knapp zwei Kilo­me­tern wird abge­zweigt auf einen moder­nen Beton­plat­ten­weg, der zwei Kilo­me­ter durch den Wald in Elb­nähe führt. 

Danach wird abge­bo­gen auf einen Schot­ter­weg, der bis zum nord­öst­li­chen Ein­gang des Wör­lit­zer Parks führt. Im Anschluss wird der weit­läu­fige Park wan­der­ge­recht und groß­zü­gig auf teils ver­schlun­ge­nen Pfa­den durch­quert, bei die­ser Tour kamen so alleine im Park gut sechs Kilo­me­ter Weg­stre­cke zusam­men, wobei ganz sicher noch nicht alle der beein­dru­cken­den Sehens­wür­dig­kei­ten abge­deckt wurden. 

Nach dem Ver­las­sen des Parks muss wie­der der mono­to­nen Cos­wi­ger Allee gefolgt wer­den, dies­mal beläuft sich die Länge des Abschnitts sogar auf fast vier Kilo­me­ter, dann wird erneut mit der Fähre nach Cos­wig über­ge­setzt. Im Ort geht es hin­auf zur Ober­fi­sche­rei, danach zum Schloss und über die Dom­straße, die Lange Straße, die Frie­de­ri­ken­straße und die Lui­sen­straße wird abschlie­ßend mit dem Bahn­hof Cos­wig das Ende die­ser Etappe erreicht.