… heute in Ergän­zung zu mei­ner Tour von ges­tern wie­der eine lange Stre­cke ent­lang des Rup­pi­ner Kanals, dies­mal jedoch sehr viel wei­ter öst­lich, bis zum Beginn des Kanals in Ora­ni­en­burg / Frie­den­thal. Kom­bi­niert hatte ich die­sen Abschnitt mit der Durch­que­rung des Krem­me­ner Luchs soweit möglich.

Das Krem­me­ner Luch war dann auch ganz nett, bot aber nichts, was man nicht woan­ders schon gese­hen hätte bezüg­lich aus­ge­dehn­ter Sumpf­wie­sen­ge­biete, die tie­fer ins Natur­schutz­ge­biet hin­ein­füh­ren­den Wege aus dem Kar­ten­ma­te­rial exis­tier­ten alle vor Ort nicht. 

Einige Abschnitte ent­lang des Rup­pi­ner Kanals fand ich sen­sa­tio­nell schön, spe­zi­ell die Abschnitte zwi­schen Dörings­brück und der Schleuse Hohen­bruch sowie zwi­schen Beh­rens­brück und Kuhbrücke.

Inter­es­sen­ten würde ich emp­feh­len, diese Tour mit mei­ner Tour von Krem­men nach Ora­ni­en­burg (https://www.komoot.de/tour/61108640) zu kom­bi­nie­ren, so ergibt sich sicher­lich die schönst­mög­li­che Wan­der­stre­cke in der Gegend.

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt am Bahn­hof Beetz-Som­mer­feld, nach einem sehr kur­zen Abste­cher nach Som­mer­feld hin­ein wird der Ort gleich wie­der über den Post­weg ver­las­sen, nach Über­que­rung der Bahn­gleise wird der Straße ‘Stege’ gefolgt zu einer gro­ßen Stal­lung, wei­ter geht es auf dem Plat­ten­weg über die Fel­der zum Som­mer­fel­der Luch­gra­ben und auch dort wie­der auf dem Plat­ten­weg durch die weite Sumpf­wie­sen­land­schaft zur win­zi­gen Sied­lung ‘Klein Asien’. Ein san­di­ger Schot­ter­weg führt von dort zur Sied­lung ‘Lange Horst’ und um diese herum, in der Folge wird erneut die Bahn­li­nie über­quert und der Luch­weg endet an der Krem­me­ner Straße.

Hier wird gleich wie­der abge­bo­gen auf den Plat­ten­weg, der sich eine Weile zwi­schen Vieh­wei­den in öst­li­cher Rich­tung erstreckt, anschlie­ßend geht es an gro­ßen Agrar­flä­chen vor­bei zum Ver­lo­ren­or­ter Weg. Die­ser schma­len Straße wird gefolgt bis zum Rup­pi­ner Kanal, nach des­sen Über­que­rung las­sen sich direkt die Sied­lungs­häu­ser auf einem Tram­pel­pfad umge­hen, danach führt der Weg sehr schön im Wald einige Meter vom Gewäs­ser ent­fernt am Kanal ent­lang bis kurz vor der Schleuse Hohenbruch.

Nach einem kur­zen Abschnitt im Wald wird wie­der dem Kanal gefolgt in einem gewis­sen Abstand bis nach Beh­rens­brück. Dort beginnt erneut ein unglaub­lich schö­ner Abschnitt direkt neben dem Kanal bis zur Sied­lung ‘Kuh­brü­cke’, wo der Gewäs­ser­ver­lauf noch ein­mal kurz ver­las­sen wird. Über die Fel­der führt der Weg zur Brü­cken­un­ter­que­rung an der Bun­des­straße, danach wird dem eben­falls sehr schö­nen Tram­pel­pfad und spä­ter dem Pro­me­na­den­weg neben dem Kanal gefolgt bis zu des­sen Mün­dung in den Ora­ni­en­bur­ger Kanal.

Nun wird dem Ora­ni­en­bur­ger Kanal gefolgt auf dem Pro­me­na­den­weg durch die Wohn­ge­biete und um den Schloss­park herum, anschlie­ßend wird abge­zweigt in die Kanal­straße und über die Breite Straße führt der Weg bis vors Schloss. Wei­ter wird ein kur­zes Stück der Ora­ni­en­bur­ger Havel gefolgt auf dem beglei­ten­den Pro­me­na­den­weg, bis nach Über­que­rung auf dem Louise-Hen­ri­ette-Steg über die Willy-Brandt-Straße abschlie­ßend am Bahn­hof Ora­ni­en­burg diese Tour ihr Ende findet.