… heute habe ich am Fon­tane-Wan­der­ma­ra­thon im Stech­lin-Rup­pi­ner Land teil­ge­nom­men, von Rheins­berg aus star­tend. Die Stre­cke ent­sprach teil­weise dem Fern­wan­der­weg E10 in die­ser Gegend, beinhal­tete aber einige ein­deu­tige Ver­bes­se­run­gen gegen­über die­sem Wanderweg.

Wenige Pas­sa­gen waren für mich neu, diese haben mir aber beson­ders gut gefal­len, spe­zi­ell der Abschnitt um den Kalk­see sowie der kurze Abschnitt ent­lang des Binen­bachs. Beson­ders gefreut hat es mich, die Bekannt­schaft der Ber­li­ner Wan­der­ko­ry­phäen Bernd Albrecht und Dr. Wolf­gang Pagel zu machen. Außer­dem habe ich im Ziel ‘Extrem­wan­der­ma­schine’ Joe Pen­ner getrof­fen, was eben­falls eine tolle Über­ra­schung war. Hier seine Doku­men­ta­tion der Tour: https://www.komoot.de/tour/66370057

Ins­ge­samt war das Event abso­lut vor­bild­lich orga­ni­siert und es hat unab­hän­gig von der sowieso groß­ar­ti­gen Stre­cke sehr viel Spaß gemacht. Die Krö­nung waren dann noch die Sel­fies mit dem sehr net­ten und authen­ti­schen Theodor-Fontane-Double.

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Infos und Tourbeschreibung:

Die Tour beginnt am Bahn­hof in Rheins­berg, der Weg führt zunächst auf Schleich­we­gen durch den Ort, dann über die Rhin­straße und die Müh­len­straße zum Schloss. Es wird eine große Runde durch den Schloss­park gedreht, dann der Ort süd­lich über die Schwa­nower Straße verlassen.

Im wei­te­ren Ver­lauf geht es über die Fel­der an der Hol­län­der-Mühle vor­bei, danach auf san­di­gen Wegen durch den Wald zum Wart­turm, auch bekannt als ‚Rheins­ber­ger Leucht­turm‘. Wei­ter füht der Weg anschlie­ßend über die Fel­der und auf Wald­we­gen im Zick-Zack, dann auf der Brauns­ber­ger Straße, einer schö­nen alten bran­den­bur­gi­schen Pflas­ter­stein­al­lee gesäumt von Baum­rei­hen über einige Kilo­me­ter bis nach Brauns­berg hin­ein. Hier ändert der Weg die Rich­tung und er führt nun in west­li­cher Rich­tung nach Binen­walde am Kalk­see, der zunächst nörd­lich auf der See­straße pas­siert wird.

Nun beginnt der sehr schöne Wald­weg west­lich auf einer Anhöhe immer nah am Kalk­see ent­lang bis zu des­sen süd­li­chem Ende, daran schließt sich der noch schö­nere kurze Abschnitt ent­lang des Binen­bachs bis zur Bol­ten­mühle an. Von dort an wird dem Wald­weg ent­lang des Tor­now­sees gefolgt bis zu des­sen süd­li­chem Ende, es folgt nach Über­que­rung des Rott­stiel­flie­ßes ein län­ge­rer Abschnitt auf der alten Pflas­ter­stein­straße im Wald bis nach Stendenitz.

Nach Über­que­rung des Rhins ist der Ort Zer­müt­zel erreicht, hier endet am Krem­ser­hof diese Tour und mit dem Bus erfolgt von der Hal­te­stelle in der Dorf­straße die Rück­fahrt nach Rheinsberg.