… heute war ich als Gast dabei bei der kür­ze­ren Tour unter dem Motto ‘Ver­steckte Natur in Ber­lin’, die von mei­nem Wan­der­freund und ‑men­tor Man­fred Reschke für den Mär­ki­schen Wan­der­bund gelei­tet wurde. Die Stre­cke beinhal­tete tat­säch­lich einige Schleich­weg-Pfade im Wald rund ums Olym­pia­sta­dion und die Wald­bühne, die im Kar­ten­ma­te­rial nicht existieren.

Obwohl ich die glei­che Stre­cke mit Man­fred Reschke schon vor ein­ein­halb Jah­ren mit einem ande­ren Wan­der­ver­ein gegan­gen bin, muss ich immer wie­der stau­nen, wie man — wie in sei­nem Fall — als Wan­der­füh­rer durch Erfah­rung, Detail­wis­sen und Cha­risma aus jeder Tour ein Erleb­nis machen kann.

Die Stre­cke ist sicher­lich emp­feh­lens­wert, heute war aber das Gesamt­pa­ket entscheidend.

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt am S‑Bahnhof Heer­straße, zunächst führt der Weg an der Heer­straße ent­lang zum Georg-Kolbe-Hain und durch die­sen hin­durch. Am Teich an der Sen­s­bur­ger Allee vor­bei geht es wei­ter zum Süd­ein­gang des Fried­hofs Heer­straße und in die­sem hinab zum tief­ge­le­ge­nen Sausuh­len­see. Der schöne kleine See wird fast kom­plett umrun­det, dann führt der Weg wie­der hin­auf zum Aus­gang an der Tra­keh­ner Allee.

Über den Vor­platz des Olym­pia­sta­di­ons geht es nun dem Ros­sit­ter Weg fol­gend Rich­tung U‑Bahnstation, dann im Wald auf einem Pfad par­al­lel zur Rom­in­ter Allee und spä­ter einem schma­len Wald­weg fol­gend zum Murel­len­teich. Es wird dem Pfad von dort wei­ter in Rich­tung U‑Bahnhof Ruh­le­ben gefolgt, dann führt der Weg über den Hem­pel­steig und an einer Klein­gar­ten­ko­lo­nie vor­bei zum Beginn des Denkzeichenwegs.

Dem Fließ­wie­sen­gra­ben wird zunächst im Tal gefolgt auf dem sehr schö­nen Wald­weg, dann geht es berg­auf zu den Denk­zei­chen am Murel­len­berg. Dem Kamm­weg fol­gend geht es dann hinab zum Tal­weg, danach wird der S‑Bahntrasse gefolgt zur Glo­cken­turm­straße. Über die Angen­bur­ger Allee und die hier begin­nende Havel­chaus­see führt der Weg bis zur Stö­ßen­see­brü­cke, die Brü­cke und die sich anschlie­ßende Halb­in­sel wer­den über­quert, dann wird abge­bo­gen durch den Wald und durch die Tief­wer­der Wie­sen zur Havel hin.

Nach einem Abschnitt direkt am öst­li­chen Havel­ufer wird der dörf­li­che Orts­teil Tief­wer­der durch­quert, dann die Havel über die Schu­len­burg­brü­cke über­quert. Über Oxfort-Pro­me­nade, Schif­fahrts­ufer und Stern­berg­pro­me­nade wird abschlie­ßend der Havel auf der west­li­chen Seite gefolgt bis auf Höhe der Bahn­brü­cke, am in der Nähe befind­li­chen Bahn­hof Span­dau endet dann diese Tour.