… heute nun bereits meine dritte Etappe auf dem Bur­gen­wan­der­weg, von Görzke nach Wie­sen­burg. Da die Bus­ver­bin­dung nach Görzke an Wochen­en­den rela­tiv ein­ge­schränkt ist, fiel die Etappe auf­grund des Timings eher kurz aus.

In Görzke fand gerade der ‘Töp­fer­markt’ statt, ein rich­tig gro­ßes Volks­fest und dort wohl Höhe­punkt des Jah­res. Um dem Tru­bel zu ent­ge­hen, habe ich nur eine kleine Runde durch den Ort gedreht, der mir aller­dings sehr inter­es­sant erschien durch seine Töp­fer­tra­di­tion, zahl­rei­che Schorn­steine klei­ner alter Fabri­ken zie­ren die Sil­hou­ette des Ortes.

Die heu­tige Etappe beinhal­tete vor allem einen sehr lan­gen und recht schö­nen Misch­wald­ab­schnitt in der Mitte der Stre­cke und als Krö­nung am Ende das immer wie­der sehr sehens­werte Schloss Wie­sen­burg mit sei­ner Parkanlage.

—————–

Infos und Tourbeschreibung:

Diese Etappe star­tet an der Bus­hal­te­stelle ‘Holz­platz’ in Görzke, zunächst führt der Weg im Halb­kreis durch die Breite Straße und die Kirch­straße zum Markt, dann über die August-Bebel-Straße und die Reet­zer Straße berg­auf, bis an deren Ende der Ort ver­las­sen wird. Über die Fel­der geht es zum Hei­de­hof, der umgan­gen wird, dann berg­auf und noch ein­mal eine ganze Weile über die Fel­der auf einem schö­nen Wie­sen­weg, der teil­weise von Obst­bäu­men flan­kiert wird.

Es schließt sich ein sehr lan­ger und auch recht schö­ner durch­ge­hen­der Misch­wald­ab­schnitt an, der im Zick-Zack über sich etwa sie­ben Kilo­me­ter am Wald­ho­tel ‘Alte Hölle’ vor­bei bis zur Sied­lung Neue­hüt­ten hin­zieht. Diese Sied­lung wird eben­falls wie­der schön beid­sei­tig der Haupt­straße im Wald umgan­gen bis hin zum Orts­ein­gang von Wie­sen­burg. Auf der Görz­ker Straße geht es durch ein Wohn­ge­biet bis zum Post­platz, dann über die Fried­rich-Ebert-Straße zur Schloß­straße und dem herr­li­chen Schloss Wiesenburg.

Zwi­schen Insel­teich und Schloss­teich hin­durch führt der Weg in den lang­ge­zo­ge­nen Schloss­park und in der Folge durch das zuge­hö­rige Wäld­chen über gut zwei Kilo­me­ter bis hin zum Bahn­hof Wie­sen­burg, an dem diese Etappe ihr Ende findet.