… heute rund um ein Treffen mit Manuela eine kurze und relativ grüne Tour am nordöstlichen Berliner Stadtrand. Mir ging es vor allem darum, die neue ‘Avenidas-Fassade’ in Hellersdorf mit eigenen Augen zu sehen.
Das Thema hatte ja vor einiger Zeit auch überregional kurz die Medienwelt bestimmt in der Kunstfreiheits-Debatte in Zeiten entfesselter Political Correctness. Hier einige Infos dazu: https://www.tagesspiegel.de/berlin/abrechnung-mit-berlin-in-dieser-stadt-gibt-es-die-diktatur-der-schreihaelse/24031274.html
Meine Meinung zu dem Thema hat sich nicht geändert, sie deckt sich zu 100% mit der der Kulturstaatsministerin und der des Deutschen Kulturrats. Ich kann allerdings nur hoffen, dass die Wohnungsbaugesellschaft, die die nachts beleuchteten(!) Schriftzüge hat anbringen lassen, nicht nur auf einen billigen PR-Schachzug in eigener Sache abzielt.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour startet an der S‑Bahnstation in Hoppegarten, über die Lindenallee führt der Weg zur Idea-Trainierbahn und durch deren Areal hindurch zum Zochegraben. Hier geht es auf einem Trampelpfad immer mehr oder weniger nah am Gewässerverlauf entlang bis auf Höhe der Tübinger Straße der Hönower Siedlung, weiter führt der Weg durch den schmalen Grünzug bis zur Mahlsdorfer Straße.
Nun wird das Gelände der Hönower Weiherkette komplett durchquert bis zur Zerbster Straße im östlichen Hellersdorf. Durch die Plattenbausiedlungen geht es über die Stendaler Straße zum Havelländer Ring, danach über die Neuruppiner Straße zur Kyritzer Straße, an der sich der Wohnblock mit der ‘Avenidas-Fassade’ befindet. Nach einem Stück entlang der Kyritzer Straße wird zum Weg entlang der Wuhle abgebogen und dem Gewässer gefolgt bis zum Treppenaufgang am Feldberger Ring.
Nun geht es wieder ein Stück zurück, in den Jelena-Šantić-Friedenspark hinein und zur Talstation ‘Kienbergpark’ der Seilbahn, an der der Park verlassen wird. Nach Überquerung der Hellersdorfer Straße ist dann gleich die U‑Bahnstation Kienberg erreicht, an der diese Tour endet.
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