… heute mal wieder eine Mischung aus Kultur und Natur, im Mittelpunkt stand für mich der Besuch der Quelle der Dahme, des wichtigsten Nebenflusses der Spree. Drumherum gebaut habe ich eine Stadtrunde durch Dahme/Mark sowie die Durchquerung der Rochauer Heide im NSG Niederlausitzer Landrücken.
Die Quelle der Dahme war wie zu erwarten äußerst unspektakulär, Hauptsache ich bin nun mal da gewesen …
Die namensgleiche Stadt hat mir sehr gut gefallen, sie ist relativ klein, hat aber ein sehenswertes Rathaus und auch die imposante Schlossruine zeigt, wie wichtig die Stadt einst gewesen sein muss. Der gut zehn Kilometer lange anschließende zusammenhängende Waldabschnitt bis kurz vor Uckro war mehr als beeindruckend, und dabei habe ich nur einen kleinen Teil der Rochauer Heide auf dieser Tour durchquert.
Insgesamt eine dicke Empfehlung von mir für die Strecke in diesem Mix, einziger Wermutstropfen: es gibt weder Fließgewässer noch Seen entlang der Strecke.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt an der Bushaltestelle ‘Baruther Straße’ in Dahme/Mark, zunächst geht es im Bogen über die Jüterboger Straße und den Niendorfer Weg zum Wasserturm, dann wieder zurück über die Friedhofsgasse zur Jüterboger Straße. Am Vogelturm vorbei führt der Weg zum imposanten Rathaus, danach über die Kirchstraße zum Töpfermarkt und über die Rudolf-Breitscheid-Straße und die Geschwister-Scholl-Straße zur Schlossruine.
Im Schlosspark wird eine Runde gedreht, bevor es über die Grünstraße zurück zur Hauptstraße geht, die in einem Bogen über die Schellstraße umgangen wird. Nun wird der Luckauer Straße zum östlichen Ortsausgang gefolgt und auf einen Feldweg nach Süden abgebogen, der zunächst Agrarflächen durchquert und dann bergauf in den Wald führt. Ein kleines Waldstück wird passiert, danach die hier rinnsalartige Dahme überquert, bergab geht es in der Folge zur nordwestlich von Schöna-Kolpien befindlichen Holländer-Windmühle, bevor das Dorf der Länge nach durchquert wird.
Der Weg steigt wieder bergauf in den Wald und zweigt später ab zur leider unspektakulären Quelle der Dahme, die ohne das Hinweisschild nicht erkennbar wäre. Anschließend geht es meist durch Nadelwald in dem zusammenhängenden Forst der Rochauer Heide in östlicher Richtung, wobei sich im hügeligen Terrain sandige Waldwege und befestigte Forstwege abwechseln. In Höhe von Altsorgefeld wird ein Teil des Waldlehrpfades begangen, verlassen wird das große Waldgebiet erst nach etwa zehn Kilometern an einer Nebenstraße.
Nun führt der Weg über die Felder mit weitem Blick in die Umgebung, dann geht es abschließend durch die Höllberge und in nordöstlicher Richtung direkt auf den Bahnhof in Uckro zu, an dem diese Tour endet.
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