… heute habe ich mir die Stadt Fürstenwalde an der Spree mal ausgiebig angeschaut in einer wie ich finde empfehlenswerten Tour, die allerdings den nördlichen Teil der Stadt nicht berührt. Fürstenwalde war die letzte der 10 größten Städte in Brandenburg, die ich noch nicht intensiver durchwandert hatte.
Der Dom dominiert natürlich die Stadt, es gibt aber daneben noch sehr viel mehr interessante (Backstein-)Historie zu entdecken.
Neben dem Stadtkern empfiehlt sich in jedem Fall ein Abschnitt an der Spree sowie durch den Stadtpark wie von mir gemacht, in einer größeren Tour kann man auch die sehenswerten Rauener Berge im Süden mit einbeziehen, die Verbindung dorthin ist aber schwer als schöne Wanderstrecke zu gestalten.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt am Haltepunkt ‘Fürstenwalde-Süd’ der Regionalbahn Richtung Bad Saarow, zunächst führt der Weg über die Bahnhofstraße nach Alt Ketschendorf, dort über die Poststraße zur August-Bebel-Straße. Nach einem kurzen Abstecher zur Martin-Luther-Kirche wird der August-Bebel-Straße gefolgt bis auf Höhe der Schleuseninsel in der Spree. Am Ufer auf einem Pfad entlang geht es bis zur Spreebrücke und hinüber auf die andere Seite des Flusses.
Nach einem kurzen Abstecher zur Spreemühle wird dem Uferpfad neben der Wassergasse gefolgt, anschließend der Uferstraße durch eine Mischung von Wohn- und Gewerbegebiet bis zur Straße ‘Am Wasserturm’. An den beiden sehr großen und architektonisch eigenwillig angepassten und nun bewohnten Türmen vorbei führt der Weg im Bogen auf der Wilhelmstraße zurück Richtung Zentrum, durch den Park der Jahreszeiten und über die Grünstraße bis zum Seilerplatz. Um den Platz herum und durch das Lebuser Viertel führt der Weg an den historischen Schulgebäuden vorbei über die Kirchhofstraße und die Geschwister-Scholl-Straße, bis am Stadtgraben zum Domplatz abgebogen wird.
Um den imposanten Mariendom herum führt der Weg über die Domstraße zum Alten Rathaus am Markt, dann über den Markt zur Eisenbahnstraße. Der Goetheplatz wird am Bulllenturm vorbei durchquert, danach geht es hinunter zur Spreepromenade, der bis zum Altstädter Kiez gefolgt wird. Anschließend führt der Weg über die Sembritzkistraße an alten Villen vorbei zur Dr.-Wilhelm-Külz-Straße und gleich danach in den Stadtpark hinein. Der Park wird zum Großen Stern hin durchquert, dann geht es am Heimattiergarten und an der Ruine der Aufbauschule vorbei wieder zur Hauptstraße.
Nach deren Überquerung führt der Weg erneut zum Spreeufer mit tollem Ausblick am ehemaligen Pintschhafen. Über die Pintschbrücke wird das Gewässer überquert und es geht gleich wieder zurück zur Hauptstraße, nach deren Überquerung wird diesmal der Heimattiergarten komplett im Wald umrundet, noch einmal wird der Stadtpark etwas weiter nördlich durchquert bis zur Parkallee. Über die Parkallee und die Karl-Marx-Straße ist dann abschließend am Bahnhof Fürstenwalde das Ende dieser Tour erreicht.
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