… heute eine weitere Etappe der Uckermärker Landrunde, von Ringenwalde nach Templin. Begleitet hat mich neben Theo diesmal wieder Cornell. Die Strecke entsprach in der ersten Hälfte komplett dem Märkischen Landweg, im zweiten Teil verlief die Strecke allerdings weiter südlich und folgte statt dem Templiner See dem Lübbesee.
Vom Attraktivitätslevel sehe ich beide Varianten etwa gleichauf, empfehlen kann ich bedenkenlos jede der Strecken.
Leider war heute auch wieder sehr fotografier-unfreundliches und trübes Wetter, zudem geht das Laubspektakel für dieses Jahr langsam aber sicher zu Ende.
Die Aufzeichnung der Tour von Cornell findet sich hier:
https://www.komoot.de/tour/51587174
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Etappe beginnt an der Bushaltestelle ‘Dorf’ in Ringenwalde, auf der Dorfstraße wird der Ort zum Bahnhof hin durchquert, dann führt der Weg über die Felder in ein großes Waldstück. Zunächst wird ein Nebenweg genutzt, dann einem breiten Forstweg gefolgt. Am ehemaligen Steinbruch wird abgebogen auf einen etwas verwilderten Waldweg, der wieder auf einen breiten Forstweg zurückführt. Diesem wird nun gefolgt bis zur winzigen Siedlung Libbesicke, wo gleich wieder im rechten Winkel abgebogen wird.
Am Steingarten wird wieder auf eine ‘Forstautobahn’ gewechselt, ich habe mich dazu entschieden, dieser nur ein kurzes Stück zu folgen und danach stattdessen mehrere schmale Seeuferwege zu integrieren gegenüber dem Originalverlauf. Zunächst wird also der Libbesickesee passiert, dann der kleinere Stabssee und schließlich wird der große Lübelowsee am westlichen Ende gestreift. Danach wird wieder auf die markierte Uckermärker Landrunde eingeschwenkt, deren weiterer Verlauf trennt sich kurze Zeit später vom bis dahin identisch verlaufenden Abschnitt der des Märkischen Landwegs.
Nun geht es auf einer Anhöhe um die beiden Melitzseen herum, die jedoch nicht direkt passiert werden, zum Rand der Siedlung Ahlimbsmühle. Nach einem längeren Waldabschnitt wird der Ort Petersdorf erreicht und in seiner kompletten Länge durchquert. Über die Felder und wieder durch Wald führt der Weg zur Siedlung Grosser Eichwerder, an die sich die Petersdorfer Siedlung direkt am Ufer des Lübbesees anschließt. Kurz danach schließt sich die Ahrensdorfer Siedlung an, hier wird nun endlich mehr oder weniger direkt dem Ufer des Lübbesees gefolgt.
Danach reiht sich der wohl schönste Anschnitt dieser Tour ein, auf einem schmalen Pfad geht es sehr schön auf etwa vier Kilometern Länge am Nordufer des Sees entlang und die nordwestliche Spitze wird umrundet nach Postheim hin. Leider gibt es nur wenige direkte Uferzugänge, ein breiter Strand präsentiert sich aber ganz am Ende des Abschnitts auf dem Areal des Ahorn Hotels. An den bunten und mit allerlei Illustrationen und Mustern bebilderten Hotelfassaden vorbei führt der Weg zur Heimstraße, dann auf dem Radweg durch den Wald nach Templin.
Ein Plattenbauviertel wird umgangen und über Schleichwege geht es abschließend direkt zum Bahnhof Templin-Stadt, an dem diese Etappe endet.
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