… heute nun eine weitere Etappe des Märkischen Landwegs, die sehr viel durch Wald führte. Wegen der immer noch herrlichen Laubfarben innerhalb der Buchenwälder hat die Etappe trotz des tristen Wetters sehr viel Spaß gemacht.
Im Bereich rund um Libbesickesee, Stabssee und Lübelowsee bin ich statt dem offiziellen Weg der Strecke entlang der Seeufer gefolgt, was deutlich mehr Abwechslung gebracht hat.
Ansonsten kann ich, nachdem ich nun auch schon weit mehr als die Hälfte des Märkischen Landwegs absolviert habe (Stand 11/2018: von Lychen über Templin und Angermünde bis Schwedt), nur bestätigen, dass dies einer der schönsten Mehr-Etappen-Wanderwege in Brandenburg ist.
Sorry wegen der Bildqualität, heute war trotz intensiver Nachbearbeitung nicht mehr drin …
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Etappe beginnt an der Bushaltestelle ‘Dorf’ in Ringenwalde, auf der Dorfstraße wird der Ort zum Bahnhof hin durchquert, dann führt der Weg über die Felder in ein großes Waldstück. Zunächst wird ein Nebenweg genutzt, dann einem breiten Forstweg gefolgt. Am ehemaligen Steinbruch wird abgebogen auf einen etwas verwilderten Waldweg, der wieder auf einen breiten Forstweg zurückführt. Diesem wird nun gefolgt bis zur winzigen Siedlung Libbesicke, wo gleich wieder im rechten Winkel abgebogen wird.
Am Steingarten wird wieder auf eine ‘Forstautobahn’ gewechselt, ich habe mich dazu entschieden, dieser nur ein kurzes Stück zu folgen und danach stattdessen mehrere schmale Seeuferwege zu integrieren gegenüber dem Originalverlauf. Zunächst wird also der Libbesickesee passiert, dann der kleinere Stabssee und schließlich wird der große Lübelowsee am westlichen Ende gestreift. Danach wird wieder auf den markierten Märkischen Landweg eingeschwenkt, er trennt sich kurze Zeit später vom bis dahin identisch verlaufenden Abschnitt der Uckermärker Landrunde.
Weiter geht es durch ein heideartiges Gebiet zum Kesselsee, danach durch den Wald in Richtung des Bahnhofs Milmersdorf. Den Bahngleisen wird auf einer Sandpiste gefolgt und der restliche Teil des Ortes wird im Wald umgangen. Am Waldstadion vorbei führt der Weg zur Milmersdorfer Mühle, es schließt sich ein sehr langer und schöner durchgängiger Waldabschnitt über sechs Kilometer im Bogen bis zum Forsthaus Laatz an. Dem Weg in Richtung Fährkrug wird gefolgt, die Landstraße im Wald umgangen und der Fahrradstraße am Bruchsee entlang gefolgt.
Nach der Gleuenbrücke über den Torfseegraben wird abgebogen zum Templiner Kanal, der in den Templiner See übergeht. Der schöne Uferpfad wird nun nah am Gewässer begangen bis zum Erreichen der Siedlungsgebiete von Templin, anschließend geht es zwischen den Seegrundstücken und den Stegen und Bootsanlegern hindurch bis zur Weinbergstraße. Auf der sehenswerten Pionierbrücke wird der Kanal überquert, über die Seestraße führt der Weg am Stadthafen vorbei, dann über die Robert-Koch-Straße abschließend zum Bahnhof Templin-Stadt, an dem diese Etappe endet.
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