… heute eine wei­tere Etappe auf dem Mär­ki­schen Land­weg, der auf die­sem Abschnitt iden­tisch ist mit der Ucker­mär­ker Land­runde, von Rin­gen­walde nach Anger­münde. Gewan­dert bin ich heute nach län­ge­rer Zeit mal wie­der zusam­men mit Cornell.

Die Etappe ver­läuft anfangs sehr lange auf einer alten Pflas­ter­straße, was auf Dauer etwas anstren­gend und ent­täu­schend ist. Danach, von Poratz bis fast zum Ende der Etappe, ist der Weg­ver­lauf aller­dings wun­der­schön, spe­zi­ell jetzt im Herbst durch die Buchen­wäl­der ent­lang der Stre­cke. Zu den vie­len klei­nen Seen ent­lang des Weges gibt es kaum Zugänge, dafür ent­schä­digt der lange Ufer­ab­schnitt am Wol­letz­see sowie der kleine Rund­weg an der Welse.

Einige Fotos musste ich dra­ma­tisch nach­be­ar­bei­ten, um sie zu ‘ret­ten’. Den Fil­ter für die Laub­sät­ti­gung habe ich heute wie­der ver­wen­det, daher die teils knal­li­gen Farben.

Die Auf­zeich­nung von Cor­nell fin­det sich hier:
https://www.komoot.de/tour/51132854

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Etappe beginnt an der Bus­hal­te­stelle ‘Dorf’ in Rin­gen­walde, zunächst wird kurz der Dorf­straße in öst­li­cher Rich­tung gefolgt, dann wird eine Runde durch den schö­nen klei­nen Schloss­park gedreht. Nach Ver­las­sen des Dor­fes wird gut fünf Kilo­me­ter weit der schma­len Pflas­ter­straße über die Fel­der und durch den Wald gefolgt bis ins Dörf­chen Poratz.

Nach der Durch­que­rung von Poratz wird end­lich auf einen Wald­weg gewech­selt, der herr­lich durch die Morä­nen­land­schaft führt. Einige klei­nere Seen wer­den in eini­gem Abstand pas­siert, lei­der gibt es keine Zugänge zu den im Schilf ver­steck­ten Gewäs­sern. Es schließt sich ein Abschnitt durch die hüge­li­gen Fel­der in Rich­tung Peet­zig an, am Orts­ein­gang wird danach gleich wie­der scharf abge­bo­gen durch die Hügel in süd­li­cher Richtung.

Wei­ter geht es durch herr­li­che Buchen­wald­be­stände über einige Kilo­me­ter, dann ist nach einem erneu­ten Abschnitt über die Fel­der der Ort Wol­letz erreicht, der auf der Kas­ta­ni­en­al­lee durch­quert wird. Nun führt der Weg hinab zum Ufer des Wol­letz­sees und folgt die­sem als schma­ler, sehr schö­ner Pfad eine ganze Weile bis zum Strand­bad am öst­li­chen Ende des Sees. Dabei wird auch dem tol­len Ver­lauf der Welse bei ihrer Mün­dung in den See ein Stück weit und um das sie umge­bende Sumpf­ge­biet herum gefolgt.

Am Strand­bad wird der Ufer­weg ver­las­sen, der Weg führt dann durch den Anger­mün­der Stadt­forst und an Fel­dern ent­lang zu dem Plat­ten­bau­vier­tel im Wes­ten der Stadt. Das Wohn­ge­biet wird umrun­det, über einen Pfad zur Jahn­straße abge­kürzt und abschlie­ßend geht es über den Grund­müh­len­weg und unter den Glei­sen hin­durch auf der Ber­li­ner Straße zum Bahn­hof Anger­münde, an dem diese Etappe endet.