… heute eine Tour im Süd­os­ten des Land­krei­ses Pots­dam-Mit­tel­mark, die mich sehr posi­tiv über­rascht hat. Dabei ging es vom Bahn­hof Treu­en­briet­zen aus durch das Obere Nie­plitz­tal bis zur Quelle des namens­ge­ben­den Flüss­chens, wie­der zurück und in einer klei­nen Runde durch die his­to­ri­sche Altstadt.

Im Süden von Treu­en­briet­zen ver­steckt sich mit dem idyl­li­schen ‘Reich­helms Park’ im Wald ein tol­les Juwel mit eini­gen klei­nen Tei­chen und Bach­läufe, die durch schmale Pfade und über Brü­cken ver­bun­den sind. Glück­li­cher­weise wurde die­ses Gebiet vom gro­ßen Wald­brand im Som­mer 2018 in der Gegend verschont.

Die Basis der Tour habe ich dem Wan­der­füh­rer ‘Rund um Ber­lin’ aus dem Berg­ver­lag Rother ent­nom­men, den ich auch ansons­ten sehr emp­feh­len kann: https://www.rother.de/rother%20wanderf%FChrer-berlin-4343.htm

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese ist eine Rund­tour, die am Bahn­hof Treu­en­brie­zen beginnt und endet. Bei der Ankunft aus Rich­tung Ber­lin liegt der Bahn­steig stark ver­setzt, hier emp­fehle ich zunächst einen kur­zen Abste­cher zum Ufer des nahe­ge­le­ge­nen Bag­ger­sees. Am Bahn­hofs­ge­lände ent­lang führt der Weg dann zur Leip­zi­ger Straße und folgt ihr, bis in die Böll­rich­straße abge­bo­gen wird. Über die Straße wird das Sied­lungs­ende erreicht, dann geht es am Wald­rand ent­lang auf einem Feld­weg bis zum Spans-Teich.

Nun schließt sich ein sehr schö­ner Abschnitt an, der die ver­schie­de­nen toll gele­ge­nen Tei­che im Wald mit ein­be­zieht. Es gibt hier viel Rast­plätze, idyl­li­sche Bach­läufe, Holz­brü­cken und einen sehens­wer­ten klei­nen Was­ser­fall. Danach schließt sich ein Abschnitt sehr nahe an der Nie­plitz an, der durch den Wald bis zu einer Ver­bin­dungs­straße führt. Nach deren Über­que­rung geht es wei­ter auf einem brei­ten, meist geschot­ter­ten Forst­weg, der eine kleine zu Frohns­dorf gehö­rende Sied­lung passiert.

Spä­ter wird einem san­di­gen Wald­weg gefolgt, beim Auf­tref­fen auf wei­tere Forst­weg wird die Rich­tung einige Male gewech­selt und der Weg führt am Ende wie­der zurück in Rich­tung Alt-Frohns­dorf. Nach einer Weile wird die Nie­plitz­quelle pas­siert, die sich lei­der als nicht mehr als ein schlam­mi­ger Tüm­pel prä­sen­tiert. Auf dem Lin­dower Weg und dem Her­mann-Löns-Weg geht es an der Wald­gast­stätte ‘Zur Alten Eiche’ vor­bei, es schließt sich der Plat­ten­weg ‘Neue-Hufen-Straße’ an, auf dem anschlie­ßend der Wald ver­las­sen wird.

An den Wohn­blö­cken von Treu­en­brie­zen-Süd vor­bei führt der Weg auf der Johan­ni­ter­straße und dem Dr.-Paul-Moeller-Weg zum Sol­da­ten­fried­hof und über die­sen zur klei­nen Park­an­lage an der Nie­plitz. Nach Über­que­rung des Flüss­chens ist die his­to­ri­sche Alt­stadt erreicht, hier geht es über die Kietz­straße zur katho­li­schen Stadt­kir­che, dann über die Bäcker­straße zur Groß­straße und dort bis zur evan­ge­li­schen Stadtkirche.

Nach deren Umrun­dung führt der Weg über die Pfarr­gasse und an der Stadt­mauer ent­lang wie­der zurück zum Park an der Nie­plitz, abschlie­ßend am Schwa­nen­teich vor­bei und über die Leip­zi­ger Straße zurück zum Bahn­hof, an dem die Tour endet.