… heute wieder eine Tour in der Gegend zwischen dem Barnim und Märkisch Oderland, die mir ja besonders gut gefällt. Beinhaltet war diesmal ein Stück des nördlichen Gamengrunds, der ehemalige Truppenübungsplatz Trampe und das Nonnenfließ. Die Tour ist als Ergänzung bzw. als Gegenstück zu meiner Tour von Falkenberg nach Melchow (https://www.komoot.de/tour/40266037) zu sehen.
Die Streckenkombination hat super funktioniert, dicke Empfehlung von mir. Einzig der Abschnitt zwischen Kruge und Trampe ist etwas eintönig und er verläuft meist auf Pflastersteinwegen. Leider ist das Nonnenfließ im Oberlauf momentan fast ausgetrocknet, wegen der Witterung und durch etliche Biberdämme verursacht.
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Infos und Tourbeschreibung:
Von der Bushaltestelle ‘Leuenberg Dorf’ geht es ein kurzes Stück entlang der Straße zurück. Hier erfolgt der Einstieg in den Gamengrund, eine markante, einige hundert Meter breiten Talrinne, die sich mit vielen länglichen Seen über viele Kilometer erstreckt. Es geht zunächst über Wiesen und am kleinen Röthsee entlang, an der Schutzhütte ‘Zanders Grund’ biegt der Weg nördlich ab, überquert eine Straße und es geht weiter auf einem Waldweg zum Langen See und zum kleinen Dümpelteich, die beide in ihrer kompletten Länge passiert werden.
Nach einem kurzen Waldstück und erneuter Straßenquerung geht es nun über einen kurzen schönen Wiesenabschnitt, bevor der Weg wieder durch den Wald und am langgezogenen Buchsee entlang führt. Auf Höhe von Wölsickendorf wird das Gelände etwas hügeliger und abwechslungsreicher, kurz danach wird abgebogen und der Weg führt am ‘Kruger Blockhaus’ vorbei bergauf und über die Felder als Baumallee in den Ort Kruge hinein, der komplett nach Westen hin durchquert wird. Weiter geht es auf einer alten Pflastersteinallee Richtung Trampe, teilweise von vielfältigen Obstbäumen flankiert.
In Trampe wird der Ort zur Kirche hin durchquert, dann führt der Weg durch den Trampe Park zur Burgruine Breydin und weiter zum ehemaligen Truppenübungsplatz. Das heideartige, baumlose Gelände wird komplett in südwestlicher Richtung durchquert, danach geht es auf der ruhigen Zufahrtsstraße zum See an der Neuen Mühle. Es wird nun dem daraus hervorgehenden Nonnenfließ gefolgt, das aufgrund seiner geringen Fließgeschwindigkeit sehr kurvig durch den Wald mäandert. An manchen Stellen entfernt sich der Weg etwas vom Gewässer, oft verläuft er als schmaler Pfad aber direkt daneben. Im Verlauf werden die Steinerne Brücke und die Brücke am Liesenkreuz passiert, ab der Siedlung ‘Geschirr’ geht es bergauf in den Wald und dem Fließ wird bis Spechthausen nur entfernt gefolgt, dort mündet das Nonnenfließ in das Flüsschen Schwärze.
Nach Passieren des Ortes wird nun der Schwärze gefolgt, die etwas breiter ist und etwas mehr Strömung aufweist. Der sehr empfehlenswerte Abschnitt entlang der Schwärze endet an der langen Holzbrücke, über die das Gewässer überquert wird. Dem Herthafließ wird danach am Ufer gefolgt bis zu dessen Quelle, dann geht es um das Gelände des Eberswalder Zoos herum zur Wildparkstraße.
Die Bahnstrecke wird überquert, dann führt der Weg auf einem Pfad an den Gleisen entlang und durch Kleingartenanlagen hindurch zur Drehnitzstraße. Über die Schöpfurter Straße geht es zur Heegemühler Straße und zur Eisenbahnstraße, dann abschließend über die Treppenstufen hinunter zum Bahnhofsvorplatz und über diesen zum Bahnhof Eberswalde, an dem die Tour endet.
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