… heute Vormittag habe ich die INNOTRANS-Messe in Berlin besucht und eine kleine Wanderung angehangen. Interessant war für mich heute die Verbindung zwischen Eichkamp und Halensee über die Cordesstraße. Es gibt dort einen sehr langen, erstaunlich sauberen und hellen Fußgängertunnel zwischen den heruntergekommenen, ehemaligen Eisenbahnerwerkstätten und ‑siedlungen.
Auf der INNOTRANS gab es viele fachspezifische technische Details zu sehen, aber auch komplette neue Zugsysteme und Busse mit fortschrittlichen Antriebskonzepten. Morgen und übermorgen (22./23.09.) ist dann für die Allgemeinheit geöffnet.
Heute ist mal wieder untypisch für mich dir GPX-Aufzeichnung im Original, alle Fotos sind allerdings leicht nachbearbeitet.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt am S‑Bahnhof ‘Messe Nord / ICC’, zunächst wird die Neue Kantstraße überquert und dem ICC ein Besuch abgestattet. Das immer noch sehr futuristisch anmutende Kongresszentrum wird an der Stirnseite passiert, dann geht es durch den markanten Fußgängertunnel zum nördlichen Eingang des Messegeländes in der Masurenallee.
Das Messegelände wird am südlichen Ausgang durch die S‑Bahnstation ‘Messe Süd / Eichkamp’ hindurch verlassen, der Weg führt nun auf Treppen hinab zur Cordesstraße. Hier geht es auf einer alten Pflasterstraße an alten Bahnbetriebsanlagen und immer noch bewohnten Häuser entlang durch das ‘Niemandsland’ zwischen den zahlreichen Bahntrassen. Am Ende der Straße wird der sehr lange, aber helle und saubere Fußgängertunnel zum Werkstättenweg hin genutzt.
Der Straße wird gefolgt an Bahngebäuden vorbei zur Halenseestraße, an der gleich wieder abgebogen wird am Trabener Steg zum Friedenthalpark am Halensee. Der See wird auf der westlichen Seite passiert, danach geht es durch die Villenviertel in der Trabener Straße, der Erbacher Straße und der Wissmannstraße bis zum kleinen Park an der Nordspitze des Königssees.
Nach der Durchquerung eines etwas heruntergekommenen Wohnviertels zwischen Koenigsallee und Herthastraße wird der Herthastraße gefolgt bis zur Bismarckallee und dann zur Bismarckbrücke. Hier führt der Weg hinab zum Hubertussee, der auf einem schönen schmalen Pfad am Südufer passiert wird zur Hubertusallee. Nun wird der Reinerzstraße gefolgt bis zum Hohenzollerndamm, danach der Landecker Straße und der Fritz-Wildung-Straße bis zum Eingang des Sportareals um das Stadion Wilmersdorf.
Das erhöht liegende Gelände wird komplett durchquert und über die elegante Brücke ‘Hoher Bogen’ wieder verlassen, dann wird der Rudolstädter Straße gefolgt zum Volkspark Wilmersdorf mit dem schmalen und tief liegenden Fennsee. Dem Seeufer wird ein Stück gefolgt bis zur Barbrücke und auf dieser überquert, danach führt der Weg abschließend über die Barstraße bis zur Mecklenburgischen Straße und weiter zum Heidelberger Platz mit dem gleichnamigen schönen U‑Bahnhof, an dem diese Tour endet.
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