… heute eine Wanderung entlang des Saarmunder Endmoränenbogens, zusammen mit Monika. Nachdem ich den Eichberg kurzfristig noch in die Tour mit einbezogen hatte, kam bei der Strecke — für brandenburgische Verhältnisse — einiges an Höhenmetern zusammen.
Eine tolle Strecke, die sich in vielen Variationen wandern lässt. Für mich auf jeden Fall die schönere Strecke im Vergleich zum Fontaneweg zwischen Saarmund und Potsdam an der Nuthe entlang.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Etappe beginnt am Bahnhof in Saarmund, an den Gleisen entlang geht es zunächst zur Mühlenstraße und auf dieser nach Überquerung der Nuthe in den Ort hinein. In der Folge wird der Ort erst südlich bis zum Friedhof, dann über die Bergstraße in westlicher Richtung durchquert. Um den Sportplatz herum wird eine Schleife über den ‘Natur-Aktiv-Pfad’ gedreht, bevor es bergauf auf den Gipfel des Eichbergs geht. Nach einer Umrundung des sandigen Gipfelplateaus führt der Weg bergab zu einer ebenfalls sehr sandigen Freifläche mit tollem Weitblick in südwestlicher Richtung.
Am Fuß des Bergs wird die Landstraße überquert und es geht parallel zur Autobahn etwas abenteuerlich am Rand der dortigen Sumpfwiesen entlang bis zum Auftreffen auf die Bahntrasse. Den Gleisen wird bis zur kleinen Siedlung am Galgenberg gefolgt auf einem sandigen Waldweg, hier sollte man sich unbedingt die Windmühlen anschauen. Es werden die Gleise überquert und der Weg führt auf einem schmalen Waldweg zu einer kleinen Siedlung und durch sie hindurch, dann am Waldrand entlang und danach wieder durch den Wald zum Buschweg.
In der Nähe des Rehgrabens wird die Bahnstrecke unterquert, es geht weiter in einem Bogen an Pferdekoppeln vorbei und noch einmal über einen Bahnübergang. Auf einem breiten Forstweg führt der Weg weiter zum Teufelssee, folgt diesem ein Stück am Seeufer, dann geht es über Treppen hinauf wieder in den Wald und kurze Zeit später über einen kurzen steilen Anstieg hinauf auf den Großen Ravensberg. Das dortige Waldhaus wird umgangen, dann geht es wieder hinab und in einem weiten Bogen durch den Wald erst nordöstlich, dann nordwestlich zum Kleinen Ravensberg. Auch hier gibt es wieder einen kurzen steilen Aufstieg in einem Bogen, beim Wiederabstieg auf der anderen Seite wird der knapp 40 Meter hohe Feuerwachturm passiert.
Anschließend geht es weiter auf schönen Waldwegen, das Gelände des Telegrafenbergs wird passiert und über die Albert-Einstein-Straße geht es hinab zum Fuß des Brauhausbergs. Nach Überquerung der Heinrich-Mann-Allee und der Friedrich-Engels-Straße ist abschließend mit dem Hauptbahnhof Potsdam der Endpunkt der Tour erreicht.
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