… heute mal wie­der eine Tour zusam­men mit Andy, auf dem immer wie­der sehr emp­feh­lens­wer­ten Turm­wan­der­weg über die Höhen und durch die Täler rund um Bad Freienwalde. 

Als klei­nen Exkurs hatte ich den Bogen am Cöthe­ner Was­ser­fall vor­bei inte­griert. In der Form ist es meine Lieb­lings­va­ri­ante der belieb­ten Stre­cke durch ‘Klein Thü­rin­gen’, wie Fon­tane es bezeich­nete, im bran­den­bur­gi­schen Mär­kisch Oderland.

Hier meine sehr ähn­li­che Tour vom Vor­jahr mit etwas stim­mungs­vol­le­ren Bil­dern bei Son­nen­schein: https://www.komoot.de/tour/19584525

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt am Bahn­hof in Falkenberg/Mark, der Weg führt zunächst in den Ort hin­ein. Ich emp­fehle, an der Kreu­zung Bahn­hof­stra­ße/­Karl-Marx-Straße noch ein wenig gera­de­aus zu gehen, um die schön im Hang gele­gene Dorf­kir­che anzu­schauen. Der Karl-Marx-Straße wird dann gefolgt bis zur Burg­straße, in der es über Trep­pen hin­auf zur Wirt­schaft ‘Carls­burg’ geht.

Nun wird im Prin­zip immer gera­de­aus wei­ter­ge­gan­gen durch den Wald in Rich­tung des Cöthe­ner Was­ser­falls. Zunächst ist der Weg recht breit, er wird dann aber immer schmä­ler, steigt mode­rat an und folgt einem Bach­lauf bis zum sehr idyl­lisch gele­ge­nen Was­ser­fall am Ende eines klei­nen Teichs. Ober­halb des Was­ser­falls befin­det sich ein his­to­ri­sches Was­ser­rad, das sich gemäch­lich vor sich hin dreht. 

Nach dem Was­ser­rad wird dem Gewäs­ser noch ein wenig gefolgt, dann führt der Weg auf einer alter­na­ti­ven Route wie­der hinab nach Fal­ken­berg. Fal­ken­berg wird anschlie­ßend an einem sehr schö­nen Platz mit dem Müh­len­teich und der his­to­ri­schen ‘Rothe Mühle’ erreicht, wei­ter geht es dann durch den Ort bis zum Sied­lungs­ende, wo auf den Theo­dor-Fon­tane-Weg abge­bo­gen wird.

Die­ser Wald­pfad hat es wirk­lich in sich mit extre­men Stei­gun­gen, lei­der ist das umge­bende Wald­ge­biet immer noch etwas ‘zer­fors­tet’ und der Baum­be­stand stark aus­ge­dünnt. Spä­ter hat der Weg wie­der schö­nen Pfad­cha­rak­ter, win­det sich über den Gip­fel des Tob­ben­bergs und es gibt im Ver­lauf ein stän­di­ges Auf-und-Ab. Kurz vor dem Watz­mann-Gip­fel gibt es die nächste loh­nens­werte Exkurs-Option, und zwar zum sehens­wer­ten Bis­marck­turm. Lei­der muss man dafür von die­sem Punkt aus fast 500 Meter steil bergab und zwangs­läu­fig auf dem Rück­weg wie­der steil berg­auf gehen.

Im Anschluss wird dem Theo­dor-Fon­tane-Weg wei­ter gefolgt bis zum Teu­fel­see, wei­ter geht es über den Ham­mer­thal-Weg zu den Sied­lungs­ge­bie­ten von Bad Frei­en­walde. Dort führt der Weg aber direkt wie­der nach oben in den Wald mit dem Aus­sichts­punkt ‘Thü­rin­ger Blick’. Danach geht es wei­ter zu den Sied­lun­gen am Mei­sen­berg und um das ‘Haus der Natur­pflege’ mit dem Eulen­turm herum, auch hier ist ein Besuch des Gar­tens sowie des Turms drin­gend emp­foh­len. Anschlie­ßend führt der Weg an der Ber­li­ner Straße ent­lang und wie­der in den Wald zum Jahn-Sta­dion. Hier staunt man beim ers­ten Besuch nicht schlecht, direkt neben dem Sta­dion die Ski­sprung­an­lage des nörd­lichs­ten Win­ter­sport­zen­trums in Deutsch­land zu erbli­cken, ein­fach unglaublich …

In der Folge geht es noch ein­mal in einem wei­ten Bogen über die bewal­de­ten Berg­hänge süd­lich der Stadt, hin­auf zur Brun­nen­ka­pelle und dann hin­über zum impo­san­ten Aus­sichts­turm Wil­helms­höhe. Hier ist gleich danach der Wald­ab­schnitt der Tour been­det, durch den Ort führt der Weg zum Schloss, dann nach einer klei­nen Runde durch den Schloss­park zum schö­nen Kon­zert­saal St. Georg und durch den his­to­ri­schen Orts­kern zum Rat­haus und zur St.-Nikolai-Kirche. Über die Karl-Marx-Straße und die Bahn­hof­straße wird abschlie­ßend der Bahn­hof erreicht, an dem diese Tour endet.