… heute inspi­riert durch die letz­ten Tou­ren von Ber­nauer und ande­ren eine Tour im Natur­park Bar­nim nörd­lich von Bie­sen­thal. Die Gegend um Pren­den / Sophien­städt und die dor­ti­gen Seen kannte ich noch nicht. 

Die von mir erstelle Tour hatte viele High­lights, die ich für mich neu ent­deckt habe, es galt aber spe­zi­ell im Mit­tel­teil auch sehr viele lange grobe Schot­ter­pis­ten durch den Wald zu bewältigen. 

Trotz­dem eine dicke Emp­feh­lung von mir für diese Stre­cke, spe­zi­ell das Preg­nitz­fließ, den Streh­le­see, den Bukow­see und einige Wald­ab­schnitte fand ich sehr schön.

Den end­lo­sen Weg zum Bahn­hof in Bie­sen­thal sollte man sich dage­gen nicht antun, es ist die reinste Tor­tur am Ende einer län­ge­ren Wan­de­rung. Dann lie­ber am schö­nen Markt­platz etwas trin­ken und auf den Bus warten …

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt an der Bus­hal­te­stelle ‘Dorf’ im klei­nen Ort Lanke, zunächst wird der Straße ‘Am Ober­see’ ein kur­zes Stück gefolgt, dann das kom­plette Nord­ufer des schö­nen Bade­sees pas­siert. Kurz vor dem Auf­tref­fen auf die Auto­bahn im Wes­ten geht es in einem S‑förmigen Ver­lauf im Wald berg­auf und wie­der bergab zur Unter­füh­rung unter der Auto­bahn hindurch.

Nun geht es im Wald auf schö­nen Neben­we­gen bis zu einem Forst­weg, dem kurz gefolgt wird. Danach wird gleich wie­der abge­bo­gen auf einen Pfad hin­un­ter zum Preg­nitz­fließ, das auf einer Holz­brü­cke über­quert wird. Anschlie­ßend wird dem sehr schö­nen Pfad ent­lang des Flie­ßes gefolgt bis zu einer gro­ßen Lich­tung, hier beginnt dann auch gleich der Strehlesee.

Dem Ost­ufer des Streh­le­sees wird kom­plett auf einem schö­nen Ufer­weg gefolgt, hier gibt es auch den ‘Rie­sen­stein’ auf einer klei­nen Anhöhe zu bewun­dern. Am nörd­li­chen Ende des Sees wird ganz kurz der Ort Pren­den gestreift, es geht dann direkt wei­ter zum Bau­er­see, der eben­falls am öst­li­chen Ufer auf etwa zwei Drit­tel der Länge pas­siert wird. Dort führt ein schma­ler, leicht über­seh­ba­rer Pfad berg­auf neben dem letz­ten umzäun­ten See­grund­stück auf die Anhöhe über dem See.

Nun geht es auf einer Schot­ter­piste durch ein sehr schö­nes Nadel­wald­ge­biet, das sich bis zum Mit­tel­pren­de­ner See hin­zieht. Die­ser See wird für ein kur­zes Stück auf der Anhöhe pas­siert, dann wird das Ufer auf Höhe der Haupt­ba­de­stelle wie­der ver­las­sen. Es folgt nach einem kur­zen Wald­weg­ab­schnitt nun wie­der ein län­ge­res Stück auf Sand- und Schot­ter­pis­ten bis fast nach Sophien­städt. Der Weg führt dort am Sied­lungs­rand ent­lang, dann geht es über den Eiser­bu­der Wald­weg zum Eiser­bu­der See.

Der Eiser­bu­der See ist nur an zwei öffent­li­chen Stel­len zugäng­lich, ansons­ten ist das See­ufer nur an einem Cam­ping­platz erreich­bar. Um die nörd­li­che Spitze des Sees herum führt der Weg zur klei­nen Sied­lung Eiser­bude, biegt dann aber gleich wie­der ab durch den Wald zum Ufer des Bukow­sees, der mir bei die­ser Tour am bes­ten gefal­len hat. Nach einem kur­zen, schö­nen Ufer­pfad­ab­schnitt geht es durch den Wald in Rich­tung Auto­bahn, die über eine Brü­cke über­quert wird.

Am Ende einer kur­zen Schot­ter­wegstre­cke wird dann kurz dem Rad­weg gefolgt bis zum Rast­platz Pöhlitz­brück an der Finow, danach geht es wei­ter auf einem schma­len Wald­weg im Tal der Finow in der Nähe des Gewäs­sers. Kurz vor der Wehr­mühle wird wie­der auf den Rad­weg getrof­fen, ab der Mühle wird dann dem Wehr­müh­len­weg gefolgt, vor­bei am Kai­ser-Fried­rich-Turm bis nach Bie­sen­thal hinein.

Über die Schul­straße geht es dort zur Stadt­kir­che und zum Markt­platz, abschlie­ßend über die August-Bebel-Straße, die Bahn­hof­straße, die Plott­ke­al­lee, die Rudolf-Breit­scheid-Straße und am Ende noch ein­mal ent­lang der nicht enden wol­len­den Bahn­hof­straße bis hin zum Bie­sen­tha­ler Bahn­hof, an dem diese Tour ihren End­punkt findet.