… und wie­der eine Tour heute, die schon lang­sam in mei­nen Pla­nun­gen ver­staubte, rund um den Aus­sichts­turm Göt­zer Berg. Da Kath­rin und Tho­mas im April 2018 eine mei­ner Ansicht nach gut aus­ge­wo­gene Tour in der Gegend mach­ten, habe ich sie heute nahezu 1:1 adap­tiert und bin sie gewan­dert. Vie­len Dank an euch beide für die Inspiration!

Die Tour selbst fand ich ganz ok, sie ent­sprach eini­ger­ma­ßen mei­nen Erwar­tun­gen. Die Gegend hat mich sehr an die Ton­stich­land­schaft nörd­lich von Zeh­de­nick erin­nert, nur dass es hier auch einige nicht zu unter­schät­zende kleine Berge mit ihren Höhen­me­tern gibt. Man ist bei die­ser Tour sehr oft auf Rad­we­gen und Plat­ten­we­gen am Wan­dern, die ande­ren unbe­fes­tig­ten Wege sind teil­weise sehr sandig.

Trotz­dem meine Emp­feh­lung dafür, ich werde aber die ent­spre­chende Etappe der lan­gen Havel-Kom­plett­wan­de­rung am nörd­li­chen Havel­ufer ver­lau­fen lassen.

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour star­tet am Bahn­hof in Groß Kreutz, nach Über­que­rung der Gleise geht es kurz ein Stück an der Bahn ent­lang, dann leicht berg­auf einem Feld­weg fol­gend knapp zwei Kilo­me­ter durch große Agrar­flä­chen, mit wei­tem Rund­um­blick. Es schließt sich ein kur­zer Wald­ab­schnitt auf par­kett­ar­tig ver­leg­ten Zie­gel­stei­nen an, dann folgt eine Schot­ter­piste bis zur Dorf­rand­sied­lung von Deetz.

Ab dem Orts­ein­gang wird ein Stück dem Müh­len­rund­weg gefolgt, der den Ort sehr schön erhöht am Wald­rand ent­lang umgeht und nach Über­que­rung der Schmer­gower Straße auf den Deet­zer Teich trifft. Dem Ufer des Teichs wird durch den klei­nen Voigt­schen Park gefolgt, dann geht es auf der Straße ‘Am Park’ und der Schmer­gower Straße zur Dorf­mitte mit der Kirche.

Über die Alte Dorf­straße und die Fischer­straße gelangt man zum Havel­rad­weg, dem nun wei­ter gefolgt wird, zunächst über die Straße ‘Zur Zie­ge­lei’. Anschlie­ßend führt der Rad­weg sehr schön ‚auto­be­freit‘ an den Deet­zer Erd­lö­chern ent­lang, die als alte Ton­gru­ben mit sat­tem Grün rings­herum über­ra­schen. Am Hang der Göt­zer Berge wird die Berg­straße über­quert, danach geht es rela­tiv steil hin­auf auf den Göt­zer Berg, teils auf Plat­ten­we­gen und spä­ter auf einem schma­len Pfad, bis der impo­sante Aus­sichts­turm erreicht ist.

Nach dem anschlie­ßen­den Abstieg auf der ande­ren Seite des Ber­ges wird wie­der der Rad­weg gekreuzt und es folgt die Umrun­dung des sanf­ten Hügels des Golm­bergs in der Nähe des Havel­ufers auf Feld­we­gen. Über den Hoch­was­ser­deich geht es wei­ter zu einer klei­nen Bun­ga­low­sied­lung an der Havel, dann auf der Straße und dem Rad­weg noch ein­mal zum Fuß der Göt­zer Berge. Am Aus­läu­fer wer­den die Berge wie­der über­quert zu einem gro­ßen Agrar­be­trieb hin, über die Schul­straße führt der Weg danach nach Götz hinein.

An der Kir­che vor­bei geht es abschlie­ßend immer der Göt­zer Dorf­straße fol­gend bis zum Bahn­hof, an dem diese Tour endet.