… und wie­der eine Etappe der Havel-Kom­plett­wan­de­rung heute, wie­der zusam­men mit Cor­nell. Inzwi­schen haben wir bereits am Etap­pen­ende das Stadt­ge­biet von Ber­lin im nörd­li­chen Span­dau erreicht.

Trotz Dau­er­re­gen am Anfang der Tour war es eine abwechs­lungs­rei­che Etappe mit viel­sei­ti­gen Aus­bli­cken auf die Havel, lei­der über­wie­gend auf Radwegen.

Hier die Auf­zeich­nung von Cornell:
https://www.komoot.de/tour/38515318

Wie immer hier auch wie­der der Hin­weis auf das beglei­tende Buch ‘Die Havel’ von Man­fred Reschke: https://www.trescher-verlag.de/reisefuehrer/deutschland/havel.html

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Etappe star­tet an der S‑Bahnstation in Lehnitz, zunächst wird nach Über­que­rung des Oder-Havel-Kanals auf der Lehnitz­straße das west­li­che Ufer der Ora­ni­en­bur­ger Havel erreicht. Dem schö­nen schma­len Ufer­pfad wird an den Grund­stü­cken und Boots­an­le­gern vor­bei gut zwei Kilo­me­ter weit gefolgt ent­lang des Gewäs­sers, das sich auf die­sem Abschnitt glei­cher­ma­ßen aus Havel und Oder-Havel-Kanal zusammensetzt.

Kurz vor Havel­hau­sen wird ein län­ge­res Sand­ge­biet mit Bade­stelle durch­quert, dann an der Havel­hau­se­ner Brü­cke das Gewäs­ser über­quert. Nun wird an einem obsku­ren Motel in den Wald abge­bo­gen und dem Wald­weg gefolgt, teil­weise kann auch ein schma­ler Pfad direkt am Ufer genutzt wer­den. Am Ende des Abschnitts wird die kleine Sied­lung ‘Vene­dig’ der Stadt Borgs­dorf erreicht und durch­quert, über die Fel­der geht es dann in Rich­tung Auto­bahn und nach deren Über­que­rung nach Bir­ken­wer­der hinein.

Ent­lang der Indus­trie­straße geht es zum Brie­se­steig und ein kur­zes Stück ent­lang der wun­der­ba­ren Briese bis zum Stol­per Weg. Es wird wei­ter dem Stol­per Weg und dem Saum­weg gefolgt inklu­sive eines sehr schö­nen Abschnitts durch die Auen zur Havel­baude. Die Stadt Hohen Neu­en­dorf wird am west­li­chen Rand pas­siert, danach wird dem Havel­rad­weg gefolgt bis zur Rup­pi­ner Straße. An weni­gen Stel­len erge­ben sich Mög­lich­kei­ten, den asphal­tier­ten Rad­weg zu umge­hen, diese sollte man nut­zen, um etwas Abwechs­lung in den Stre­cken­ver­lauf zu bekommen.

Nach Umge­hung der Rup­pi­ner Straße durch den Wald wird in Hen­nigs­dorf wie­der die Havel über­quert und von dort an dem Mau­er­weg über knapp acht Kilo­me­ter weit gefolgt bis zur Ber­li­ner Stadt­grenze in Span­dau. Auch hier gilt wie­der: der Rad­weg­ab­schnitt ist sehr schön, man sollte aber die Mög­lich­kei­ten der par­al­lel ver­lau­fen­den Wald­pfade nut­zen, wie etwa in der Neu­en­dor­fer Heide. Es erge­ben sich auf dem gesam­ten Abschnitt einige tolle Aus­bli­cke auf die hier sehr breite und see­ar­tige Havel, an der Bade­stelle ‘Bür­ger­ab­lage’ wird der Mau­er­weg schließ­lich verlassen. 

Nun wird noch ein klei­nes Stück wei­ter dem Havel­rad­weg gefolgt über zwei schöne Brü­cken bis hin zum Aale­mann­ka­nal, nach des­sen Über­que­rung und dem anschlie­ßen­den Weg ent­lang einer Klein­gar­ten­ko­lo­nie ist mit der Bus­hal­te­stelle ‘Aale­mann­ufer’ das Etap­pen­ende erreicht.