… heute wie­der eine Etappe der Havel­kom­plett­wan­de­rung, wie­der zusam­men mit Cornell.

Aus prak­ti­schen Grün­den ver­lief die Tour in der ‘fal­schen’ Rich­tung, also ent­ge­gen der Fluss­rich­tung der Havel. Bei die­ser Etappe gab es nun end­lich lange Abschnitte direkt an der Havel, spe­zi­ell zwi­schen Bre­der­ei­che und Zoot­zen auf einem herr­li­chen schma­len Ufer­pfad meist am Hang im Wald über dem Gewässerverlauf.

Der Tou­ren­ver­lauf ent­sprach heute exakt der Vor­gabe, ledig­lich zwi­schen der Schleuse Regow und Bre­der­ei­che gab es ein paar kurze Pas­sa­gen über leicht zuge­wach­sene Wald­wege, die Bli­cke auf die Havel von dort waren aber umso schöner. 

Die Auf­zeich­nung von Cor­nell fin­det sich unter:
https://komoot.de/tour/35967845

Auch hier wie­der der Hin­weis auf das beglei­tende Buch von Man­fred Reschke:
https://www.trescher-verlag.de/reisefuehrer/deutschland/havel.html

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Etappe star­tet an der Bus­hal­te­stelle ‘Schule’ in Mari­en­thal, an der klei­nen Fach­werk­kir­che vor­bei wird der Dorf­straße gefolgt, am Sied­lungs­ende geht der Ort direkt über in die Nach­bar­ge­meinde Tor­now. Hier gibt es die his­to­ri­sche Was­ser­mühle, die beein­dru­ckende Kir­che und das Her­ren­haus zu sehen.

Nach Durch­que­rung von Tor­now wird einer sehr ruhi­gen Neben­straße durch den Wald und über die Fel­der gefolgt, wo sie von alten Kas­ta­nien gesäumt ist. Nach Pas­sie­ren von Neu­tor­now wird wei­ter der Straße gefolgt bis nach Bars­dorf, das in sei­ner kom­plet­ten Länge durch­quert wird. Am Guts­hof im Nor­den wird end­lich abge­bo­gen auf einen Wald­weg, auf dem es gut drei Kilo­me­tern weit durch ein zusam­men­hän­gen­des Wald­ge­biet geht bis zu Schleuse Regow, an der zum ers­ten Mal bei die­ser Etappe auf die Havel getrof­fen wird.

Nun wird der Havel wei­ter in einem gewis­sen Abstand gefolgt, an eini­gen Stel­len erge­ben sich aber tolle Aus­bli­cke auf den Gewäs­ser­ver­lauf. Nach wei­te­ren vier Kilo­me­tern im Wald wird nach einem sehr kur­zen Kreis­stra­ßen­ab­schnitt der Ort Bre­der­ei­che erreicht und durch­quert, danach beginnt der schönste Abschnitt die­ser Etappe, der auf einem herr­li­chen schma­len Ufer­pfad meist am Hang im Wald über dem Havel­ver­lauf bis zum Cam­ping­platz in Zoot­zen führt.

An ver­streut lie­gen­den klei­nen Sied­lun­gen und am Wald­rand ent­lang führt der Weg anschlie­ßend zum Stolp­see, der von der Havel durch­flos­sen wird. Ein Stück weit wird dem Ufer gefolgt, dann geht es über die Fel­der und am Gelände der ehe­ma­li­gen Faser­fa­brik Fürs­ten­berg vor­bei zum Tech­nik­denk­mal Eisen­bahn­fähre an der Sig­gel­ha­vel. Nach Durch­que­rung des Havel­parks wird die Havel dann über­quert und danach führt der Weg zum Markt­platz mit der impo­san­ten Stadt­kir­che und schließ­lich am Sowje­ti­schen Ehren­fried­hof vor­bei zum Bahn­hof Fürs­ten­berg, an dem diese Etappe endet.