… heute die dritte Etappe der Kom­plett­wan­de­rung an der Havel ent­lang, wie­der zusam­men mit Cornell.

Die Etappe war recht schön und viel­fäl­tig, lei­der gab es auch einige län­gere meist ruhige Stra­ßen­ab­schnitte man­gels Alter­na­ti­ven. Es gab wie­der nur kurze ‘Visi­ten’ der von der Havel durch­flos­se­nen Seen sowie einige Havelüberquerungen. 

Bei die­ser Etappe habe ich etwas gegen­über dem Ori­gi­nal­ver­lauf gekürzt und abge­än­dert, der Bogen am Peetsch­see ent­lang musste ebenso ent­fal­len wie der Bogen zur Stein­ha­vel­mühle, um unter 35km Stre­cken­länge zu blei­ben. Hinzu kamen dafür die öst­li­chen Gliet­zen­seen und als klei­ner Bonus die wun­der­bare Nord­bucht des Stech­lin­sees. Wer den vor­ge­ge­be­nen Ori­gi­nal­ver­lauf wis­sen möchte, kann sich gerne bei mir mel­den oder sich die Falt­karte ‘Havel-Rad­weg’ aus dem Ver­lag Dr. Bart­hel besorgen. 

Aus Zeit­grün­den sind die letz­ten Kilo­me­ter etwas spär­lich doku­men­tiert, spe­zi­ell die Sied­lung am Röb­lin­see und der his­to­ri­sche Kern von Fürs­ten­berg sind sehr sehenswert.

Die Auf­zeich­nung der Tour von Cor­nell fin­det sich hier: https://komoot.de/tour/34823864

Natür­lich sei auch hier wie­der beglei­tend zur Tour das Buch ‘Die Havel’ von Man­fred Reschke empfohlen:
https://www.trescher-verlag.de/reisefuehrer/deutschland/havel.html

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Etappe beginnt am Bahn­hof in Wesen­berg, zunächst wird die kleine Stadt ent­lang der Bahn­hof­straße und der Mit­tel­straße durch­quert, nach einem Schlen­ker um die Kir­che herum geht es zum Markt und dann zur Burg. Am Hafen vor­bei führt der Weg zur Neu­stre­lit­zer Chaus­see, auf der die Havel über­quert wird. Am Ende der Sied­lung wird in den Wald abge­bo­gen, der auf einer Länge von gut drei Kilo­me­tern in süd­öst­li­cher Rich­tung durch­quert wird. 

Am Ende die­ses Abschnitt wird die Sied­lung Ahrens­berg erreicht und durch­quert, nach erneu­ter Havel­über­que­rung wird kurz die Straße ent­lang der Agrar­flä­chen began­gen, dann geht es wie­der in den Wald und anschlie­ßend auf einer sehr schö­nen Baum­al­lee über die Fel­der bis kurz vor Stra­sen. Hier muss dann noch ein­mal nach Stra­sen hin­ein auf die Kreis­straße gewech­selt wer­den, die Müritz-Havel-Was­ser­straße wird über­quert und der Ort wird auf dem asphal­tier­ten Fürs­ten­ber­ger Weg wie­der verlassen.

Nach etwa drei Kilo­me­tern wird auf Höhe des Cam­ping­plat­zes am Ell­bo­gen­see abge­bo­gen und das große Natur­schutz­ge­biet um den Stech­lin­see betre­ten. Zunächst wird der Große Bobe­row­see pas­siert, dann der west­li­che Große Gliet­zen­see, an des­sen Süd­spitze sich ein klei­ner optio­na­ler Exkurs zur sehens­wer­ten Nord­bucht des Stech­lin­sees anbie­tet. Anschlie­ßend geht es wei­ter am öst­li­chen Gro­ßen Gliet­zen­see und am Klei­nen Gliet­zen­see ent­lang, bis am Ende nach der schö­nen Bade­stelle am Menow­see die kleine Sied­lung Stein­förde erreicht ist.

Nun wird erst der Schot­ter­piste durch den Wald, dann dem Havel­rad­weg gefolgt bis zur tol­len Röb­lin­see-Sied­lung. Am Röb­lin­see ent­lang führt der Weg meist recht ufer­nah, dann geht es wei­ter auf der Stein­för­der Straße zur Schleuse in Fürs­ten­berg, abschlie­ßend ist ent­lang der Bran­den­bur­ger Straße, der Havel­straße und der Bahn­hof­straße am Fürs­ten­ber­ger Bahn­hof das Ende der Etappe erreicht.