… heute wie­der eine lange Tour zusam­men mit Cor­nell, im für uns beide bis­her unbe­kann­ten Land­kreis Elbe-Elster.

Die alles in allem sehr emp­feh­lens­werte Tour ori­en­tierte sich an drei mar­kan­ten Schlös­sern ent­lang der Route und führte größ­ten­teils an der Schwar­zen Els­ter entlang.

Da spe­zi­ell Falkenberg/Elster gut im 2‑Stun­den-Takt von Ber­lin aus erreich­bar ist, komme ich sicher wie­der zum Wan­dern in die Gegend zurück.

Die Stre­cken­auf­zeich­nung ist heute unedi­tiert, da einige Ver­bin­dungs­weg­ab­schnitte im Komoot-Kar­ten­ma­te­rial nicht exis­tier­ten, alle Bil­der habe ich von Hand nachbearbeitet.

Hier die Auf­zeich­nung der Tour von Cornell:
https://komoot.de/tour/28448080

Vie­len Dank an Cor­nell für die Pla­nung und Orga­ni­sa­tion der Tour!

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour star­tet am Bahn­hof in Herz­berg, auf der Straße ‘An den Stei­nen­den’ wird zunächst das Kran­ken­haus umgan­gen, dann führt der Weg über die Fel­der nach Groch­witz. Um den Dorf­an­ger herum geht es zum sehr schö­nen Schloss, dann auf der Mit­tel­straße in den Schloss­park mit dem Tier­ge­hege hin­ein. Hier wird nun eine große Runde an den Gewäs­sern vor­bei gedreht, dann führt der Weg am Feld­rand in der Nähe des Flüss­chens Lapine nach Herz­berg hinein.

Zunächst erfolgt ein Abste­cher zum sehens­wer­ten recht­ecki­gen Was­ser­turm mit Stern­warte auf dem Dach, dann geht es hin­über zum Markt mit dem Rat­haus und der Mari­en­kir­che. Anschlie­ßend führt der Weg über die Süd­pro­me­nade zur Villa Marx mit dem Bota­ni­schen Gar­ten. Danach wird der Stadt­park durch­quert und auf die Schwarze Els­ter getrof­fen. Nun wird dem Fluss auf einer Länge von etwa sie­ben Kilo­me­tern sehr schön immer auf der Krone des Hoch­was­ser­deichs gefolgt, teils ist der Weg als Rad­weg aus­ge­baut und asphal­tiert, teil­weise ist er fein geschottert.

Am Ende die­ses Abschnitts etwa in der Mitte der Tour gibt es einen Abste­cher auf der Straße nach Neu­deck hin­ein zum dor­ti­gen Schloss, das trau­ri­ger­weise vor sich hin ver­fällt. Anschlie­ßend wird kurz der Straße wie­der ent­ge­gen­ge­setzt gefolgt, danach über eine Weide gewan­dert zum Wald­ge­biet ‘Schwei­nert’. Im Wald befin­det sich ein gigan­ti­sches Hügel­grä­ber­feld, das in der Folge teil­weise durch­quert wird, nach etwa drei Kilo­me­tern endet der Wald­ab­schnitt die­ser Tour.

Auf Asphalt­we­gen über die Fel­der wird dann das Städt­chen Uebi­gau erreicht, das mit einem tol­len his­to­ri­schen Stadt­kern auf­war­tet. Hier geht es an der Niko­lai-Kir­che vor­bei und über den Markt­platz zum sehens­wer­ten Schloss, danach wird Uebi­gau über die Schloss­straße und die Tor­gauer Straße wie­der ver­las­sen. Über den Kie­bit­zer Weg wird dann abge­bo­gen über die Fel­der, nach meh­re­ren Rich­tungs­wech­seln wird ein gro­ßer land­wirt­schaft­li­cher Betrieb umrun­det und gleich auf den Kie­bitz­see getroffen.

Der Weg folgt nun ein kur­zes Stück der Ufer­pro­me­nade, anschlie­ßend wer­den auf dem Hör­ste­weg wie­der große Agrar­flä­chen durch­quert, bevor auf den Schwar­zen Weg am Rande des Bahn­ge­län­des getrof­fen wird. Durch das Gelände des Eisen­bahn­mu­se­ums und an dem schö­nen Exem­plar der aus­ge­stell­ten Schnell­zug-Dampf­lok vor­bei geht es auf der Brü­cke der Uebi­gauer Straße über das Bahn­ge­lände, dann ist am Ende der Bahn­hof­straße mit dem Bahn­hof Fal­ken­berg das Ziel der Tour erreicht.