… heute wieder eine Tour zusammen mit Cornell, meist in der Nähe von Elbe und Havel an der Grenze zwischen Brandenburg und Sachsen-Anhalt.
Beginnend in der wunderbaren Hansestadt Havelberg führte die längere Tour ziemlich exakt auf dem Verlauf des Jakobswegs zur Mündung des Havel-Altarms in die Elbe und dann weiter über die Dörfer nach Bad Wilsnack.
Die Tour hat einige sehr schöne Passagen an den Gewässern und Flussverläufen, führt aber auch zu mindestens 90% über Platten- und Radwege, Nebenstraßen und Kreisstraßen, ist also im Prinzip eher eine Empfehlung für Radfahrer. Für Wanderer sind definitiv ‘Pilger-Strapazen’ angesagt …
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour startet am Busbahnhof in Havelberg, am Wasserturm vorbei geht es zunächst durch die ‘Flethe’ bergab und über die Weinbergstraße um den Domberg herum. Anschließend führt der Weg über Treppen auf den Domberg hinauf zum Havelberger Dom, hier ergibt sich ein toller Blick auf die Altstadt-Insel. Über den Prälatenweg geht es wieder hinab an der St.-Annen-Kapelle vorbei und der Stadtkanal wir überquert zur Altstadt hin.
Über den Stadtgraben und die Scabellstraße führt der Weg zum zentralen Markt mit dem Rathaus, dann geht es an der St.-Laurentius-Kirche vorbei hinunter zur Havel. Nach Verlassen der Insel über die Sandauer Brücke geht es am Havelufer entlang und am Haus der Flüsse vorbei zur Elbstraße, der ein ganzes Stück weit gefolgt wird. Anschließend wird abgebogen zur Havelschleuse, nach deren Überquerung geht es weiter auf Plattenwegen durch die schier endlose Sumpfwiesenebene, später einige Kilometer hoch auf dem Elbdeich immer zwischen Elbe und Havel mit tollem Blick in die Landschaft.
Ein Stück hinter der winzigen Siedlung Neuwerben wird das Wehr über den Altarm der Havel, der dort in die Elbe mündet, passiert. Direkt darauf folgt ein weiteres marodes Wehr an einem stillgelegten Havelarm, kurze Zeit später das Durchstichwehr Quitzöbel am Gnevsdorfer Vorfluter. Daran schließt sich ein schöner kurzer Waldabschnitt an, am Bauernbrack-See entlang führt der Weg in das langgezogene Dorf Quitzöbel hinein. Weiter geht es nach Verlassen des Ortes einige Kilometer auf der Kreisstraße ins kleine Dorf Lennewitz und danach wieder einige Kilometer auf der Straße bis nach Legde.
Am Ortsausgang von Legde wird abgebogen über die Felder und einer Asphaltnebenstraße gefolgt in Richtung Bad Wilsnack. Kurz vor dem Ortseingang wird jedoch noch einmal abgebogen zum herrlichen Wiesenweg entlang der Karthane und dem Gewässer in einem weiten Bogen gefolgt bis nach Bad Wilsnack hinein. Entlang von schönen Fachwerkhausfassaden geht es über die Wittenberger Straße und die Lindenstraße zur Wunderblutkirche, dann abschließend über die Straße ‘Im Gutshof’ und die Jahnstraße zum Bahnhof, an dem die Tour endet.
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