… heute wie­der eine eher unge­wöhn­li­che Tour, mit dem Tier­park Fried­richs­felde im Zen­trum. Mein Ziel war es, im Tier­park eine mög­lichst wan­der­taug­li­che Stre­cke zu schaf­fen und diese in eine län­gere Tour mit wei­te­ren Höhe­punk­ten zu integrieren. 

Hat bes­tens funk­tio­niert, die 14 Euro Ein­tritt für den Tier­park waren mei­ner Mei­nung nach gut inves­tiert und die Anschlüsse für den Tour­ver­lauf davor und danach sehr geeignet.

Vie­len Dank dies­mal an Wil­helm und Chris­tian für den Hin­weis auf die inter­es­san­ten Orte in Karls­horst (ehem. Kaser­nen und Flug­zeug­hal­len, Deutsch-Rus­si­sches Museum) und an Cor­nell, der mich auf die Idee mit der Tour rund um den Tier­park gebracht hat.

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Infos und Tourbescheibung:

Diese Tour beginnt an der Sta­tion ‘Betriebs­bahn­hof Rum­mels­burg’ der S‑Bahn, durch einen schma­len Grün­zug schlän­gelt sich der Weg über zwei Kilo­me­ter am Kraatz-Tränke-Gra­ben ent­lang durch das süd­li­che Fried­richs­felde bis zur Straße ‘Am Tier­park’. An der Sied­lung Eichhof/Lindenhof ent­lang geht es zum nörd­li­chen Ein­gang des Tier­parks, hier befin­det sich gleich das pracht­volle Schloss Friedrichsfelde.

Am Schloss vor­bei führt der Weg nörd­lich an eini­gen Vogel­ge­he­gen ent­lang zum Gehege der Japan­ma­ka­ken, dann am Affen­haus vor­bei hin­auf auf den künst­li­chen Trüm­mer­berg im Nord­os­ten des Are­als mit den Gehe­gen der Elche, Schafe und Gem­sen. Nach kur­zem Abste­cher zum Aus­sichts­punkt auf dem Gip­fel führt die kleine Runde wie­der hinab ins Haupt­areal des Tier­parks, wei­ter geht es an den Büf­fel­ge­he­gen und am Gehege der Ber­ber­af­fen vor­bei zum Giraf­fen- und zum Dickhäuterhaus. 

Anschlie­ßend führt der Weg zum Alfred-Brehm-Haus mit den Raub­kat­zen­ge­he­gen, dann wei­ter am Strei­chel­zoo ent­lang zum Denk­mal für die Anti­fa­schis­ti­schen Wider­stands­kämp­fer, das etwas ver­steckt im Wald liegt. Hier nimmt der Weg eine Wen­dung und führt noch ein­mal kom­plett in nörd­li­cher Rich­tung zurück, ent­lang des Dro­me­dar­ge­he­ges bis zum gro­ßen nörd­li­chen Wege­krei­sel. Dort wird dann abge­bo­gen, auf der ande­ren Seite der insel­ar­ti­gen Land­schaft geht es nun wie­der in süd­li­cher Rich­tung an den Gehe­gen der Alpa­kas und der Lamas ent­lang zum Pavil­lon auf dem Len­né­hü­gel, danach immer wei­ter gera­de­aus bis zum gro­ßen Gehege der Eisbären.

Nach einem kur­zen Wald­ab­schnitt ist der süd­li­che Aus­gang des Tier­parks erreicht, wei­ter geht es zur Tres­ko­w­al­lee, dann wird an der HTW Ber­lin abge­bo­gen in die Robert-Sie­wert-Straße und die­ser gefolgt bis zur Abzwei­gung an der Zwie­se­ler Straße. Am Hoch­bun­ker der Pio­nier­schule vor­bei führt der Weg durch das ehe­ma­lige Pio­nier-Kaser­nen­ge­lände zum Deutsch-Rus­si­schen Museum, dann über die Köpe­ni­cker Allee zu den alten Flugzeughallen.

Anschlie­ßend wird eine Klein­gar­ten­ko­lo­nie durch­quert und die Bra­che des Bie­sen­hors­ter San­des auf dem Gelände des ehe­ma­li­genn Ran­gier­bahn­hofs Wuhl­heide betre­ten. Die schöne, san­dige Bra­che wird nun bis zu ihrem süd­li­chen Ende meist auf schma­len Pfa­den durch­quert, hier ist nach dem Pas­sie­ren einer wei­te­ren Klein­gar­ten­ko­lo­nie schließ­lich mit dem S‑Bahnhof Wuhl­heide der End­punkt der Tour erreicht.