… heute wie­der eine Wan­de­rung in der Dreier-Kon­stel­la­tion von Cor­nell, Wil­helm und mir bei lei­der äußerst trü­bem Winterwetter. 

Die Stre­cke führte von Kum­mers­dorf am Stor­kower Kanal ent­lang nach Stor­kow zur Burg und durch die Alt­stadt, dann wei­ter am Schar­müt­zel­see ent­lang zum Bahn­hof in Wen­disch Rietz.

Die Tour war ins­ge­samt sehr schön, spe­zi­ell auf dem Trei­del­pfad am Kanal und an den See­ufern ent­lang sowie auf dem kur­zen Boh­len­weg­ab­schnitt, es gab aber auch einige Pas­sa­gen über ruhige Straßen.

Heute ist die Tour mal wie­der unedi­tiert wegen der bei Komoot nicht über­all ver­merk­ten Treidelwege.

Vie­len Dank an tr für die Inspi­ra­tion durch seine vor­bild­li­che Doku­men­ta­tion der sehr ähn­li­chen Tour vor ein paar Tagen.

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour star­tet am Bahn­hof in Kum­mers­dorf (Bedarfs­halt!), zunächst wird der Bahn­hof­straße gefolgt in den klei­nen Ort hin­ein, dann wird abge­bo­gen zur Schleuse am Stor­kower Kanal. Nun wird dem Kanal auf dem ehe­ma­li­gen Trei­del­pfad hin­ter den Grund­stü­cken gefolgt, die­ser Abschnitt des Trei­del­pfads ist im Kar­ten­ma­te­rial von Komoot nicht vorhanden.

Am Ende der Sied­lung geht es wei­ter auf dem ‘offi­zi­el­len’ Trei­del­weg, der sehr schön nah am Was­ser ent­lang ver­läuft bis zum Orts­ein­gang von Phil­adel­phia. Hier wird abge­bo­gen am Dorf­platz mit der alten Eiche in den Luch­weg, der am Bade­teich vor­bei über die Salz­wie­sen bis zur Regio­nal­bahn­trasse führt. Der Bahn­trasse wird nach Stor­kow hin­ein gefolgt, am Bahn­hof geht es wei­ter auf der ande­ren Seite der Gleise über die Goe­the­straße und dann die Burg­straße bis zur Burg Storkow.

Mir per­sön­lich hat dort das schöne Fach­werk­haus im Burg­areal deut­lich bes­ser gefal­len als die ziem­lich schmuck­lose Burg selbst. Nach Besich­ti­gung des Burg­ge­län­des führt der Weg über die Schloß­straße zum Markt, in der Alt­stadt dann an der Mühle und der Kir­che vor­bei zur Zug­brü­cke am Stor­kower Kanal. Zurück geht es anschlie­ßend zur Burg­straße, dann durch den Wie­sen­grund und über die See­pro­me­nade am Ufer des Stor­kower Gewäs­sers ent­lang. Das Theo­dor-Storm-Vier­tel wird pas­siert, dann der Bir­ken­straße am Wald­rand gefolgt zum Jadg­sitz Hubertushöhe.

Ent­lang der Robert-Koch-Straße wird die Sied­lung Huber­tus­höhe mit der sehr inter­es­san­ten Kir­che pas­siert, ein Stück wei­ter befin­den sich die ‘Lost Places’ des ehe­ma­li­gen Stasi-Erho­lungs­ob­jekts und der Mittag-Bunker.

Es schließt sich ein schö­ner kur­zer Wald­ab­schnitt an, der auch ein Weg­stück über einen gro­ben Knüp­pel­damm durch ein klei­nes Sumpf­ge­biet beinhal­tet, dann wird an der Schaf­brü­cke das Stor­kower Gewäs­ser über­quert. Danach ist über die Dahms­dor­fer Straße bereits Wen­disch Rietz erreicht, durch ein Wäld­chen geht es am Land­haus vor­bei und über die Straße ‘Lui­sen­aue’ zum Ufer des Schar­müt­zel­sees, dem größ­ten See in Brandenburg.

Um die rie­sige Feri­en­an­lage mit ihren hüb­schen Häu­sern herum wird der Hafen umrun­det, dann führt der Weg über die Nep­tun­straße zurück zur Haupt­straße. Noch ein­mal wird in der Folge das Stor­kower Gewäs­ser über­quert, nach einem Stück ent­lang der Haupt­straße wird schließ­lich am Eisen­bahn­park vor­bei zum Bahn­hof Wen­disch Rietz abge­bo­gen, an dem diese Tour endet.