… heute wieder eine Tour zusammen mit Cornell, der diesmal die Tourleitung hatte. Auf der sehr schönen Strecke entlang der Uckermärkischen Seen um Templin hat uns ebenfalls zum ersten Mal Wilhelm begleitet.
Trotz des nebligen Wetters und der unangenehmen Temperaturen eine absolut empfehlenswerte Runde mit einigen herrlichen Uferwegabschnitten und schönen Waldpassagen.
Vielen Dank an die sehr netten Begleiter, die interessanten Gespräche und vor allem für die perfekte Planung und Vorbereitung der Tour durch Cornell.
Infos und Tourbeschreibung:
Dies ist eine Rundtour, sie beginnt und endet am Bahnhof Templin Stadt. Zunächst führt der Weg über die Robert-Koch-Straße und die Seestraße zum Stadthafen am Templiner Stadtsee, dann wird der Templiner Kanal über die Pionierbrücke überquert. Es folgt ein kurzer Abschnitt durch die Wohngebiete in der Weinbergstraße, dann geht es hinab zum Ufer der Templiner Sees. Am Anfang führt der Weg an den Gärten der Seegrundstücke vorbei, dann geht es durch den Wald am Seeufer entlang bis zum Ende des Sees. Danach wird dem sich anschließenden Ufer des Bruchsees und dem Trebowseegraben gefolgt bis zum Radweg auf einer ehemaligen Bahntrasse.
Der asphaltierten Trasse wird gefolgt bis an den Rand der kleinen Siedlung Knehden, dann führt der Weg über die Felder im Bogen zur Naturcamping-Badestelle am Gleuensee. Nun wird dem Ufer des Gleuensees gefolgt, der schönste Abschnitt der gesamten Tour ergibt sich am Ostufer des Gleuensees, wobei dem schmalen Pfad im hügeligen Verlauf direkt am Wasser entlang gefolgt wird. Ein Stück nach dem Passieren der Markgrafenquelle und des Forsthauses Ringofen ist die komplette Umrundung des Gleuensees abgeschlossen und die ehemalige Bahntrasse wird nun in der entgegengesetzten Richtung begangen.
Nach ein paar hundert Metern auf der Straße wird die kleine Siedlung um den Fährkrug erreicht, der Weg führt dann um das Naturcamp Fährsee herum und folgt dem Ufer des langgestreckten Fährsees bis zur Siedlung Seehof. Nun folgt wieder ein Abschnitt auf Wiesenwegen über die Felder mit Blick auf den Zaarsee und schließlich hinab zu dessen Badestelle am Südufer. Die verstreut liegende Siedlungsansammlung Ahrensdorf wird anschließend durchquert zur stillgelegten Bahnstrecke Templin — Joachimsthal hin, dann wird der Bahntrasse gefolgt über die Felder und durch den Wald zum Ufer des Lübbesees.
Die nordwestliche Spitze des Lübbesee wird in der Folge umrundet nach Postheim mit dem von weitem sichtbaren Ahorn Seehotel, dessen quietschbunte Fassade seit 2016 als das größte bemalte Kunstwerk Europas gilt. Vom Hotel aus wird abschließend der Fahrradstraße durch den Wald bis hinein in die Wohngebiete von Templin gefolgt, dort ist dann gleich wieder mit dem Bahnhof das Ende der Tour erreicht.
Hinterlasse einen Kommentar