… heute zum Jah­res­ab­schluss noch mal eine Tour von mir im duns­ti­gen Dau­er­re­gen, nichts­des­to­trotz auf einer tol­len und sehr emp­feh­lens­wer­ten Strecke.

Mir gefällt ja der Ufer­weg an der Große Krampe und am Sedd­in­see zum Wan­dern sehr viel bes­ser als der Ufer­weg des benach­bar­ten Müg­gel­sees, wes­halb ich dort heute wie­der am Ber­li­ner Stadt­rand unter­wegs war. 

Nur der Abschnitt bei Zwie­busch hin­über zum Oder-Spree-Kanal war neu für mich, der Weg an der Gro­ßen Krampe und am Sedd­in­see ent­lang ab Müg­gel­heim bis zur Gose­ner Land­straße gehört für mich schon län­ger zu den abso­lut schöns­ten Wegen am Was­ser im Ber­li­ner Stadtgebiet.

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt an der Bus­hal­te­stelle ‘Müggelheim/Dorf’, am Anger ent­lang wird der Straße ‘Alt-Müg­gel­heim’ gefolgt mit kur­zem Abste­cher hin­un­ter zu den Boots­an­le­gern an der Gro­ßen Krampe. Wei­ter geht es ein kur­zes Stück ent­lang des Gose­ner Damms, dann wird abge­bo­gen auf den Hege­meis­ter­weg durch den Wald.

Hin­ter dem Forst­haus Müg­gel­heim wird anschlie­ßend abge­zweigt auf den tol­len Ufer­weg, der sich nun über knapp acht Kilo­me­ter zuerst ent­lang der Gro­ßen Krampe, dann ent­lang des Sedd­in­sees erstreckt. Der Weg bleibt dabei abwechs­lung­reich und ver­läuft meist im Wald nah am Was­ser, außer­dem gibt es einige über­dachte Schutz­pilze für die Rast zwischendurch.

Am Ende die­ses Abschnitts wird auf die Mün­dung des Gose­ner Kanals getrof­fen und die­sem gefolgt bis zur Brü­cke an der Gose­ner Land­straße. Nun wird für knapp einen Kilo­me­ter der Rad­weg bis zum Orts­ein­gang von Gosen genutzt, dabei wer­den die grö­ße­ren Fließe des Gose­ner Gra­bens und des Gro­ßen Stroms über­quert. In Gosen wird direkt auf den Bruch­weg abge­bo­gen und dem Weg ent­lang der Schilf­ge­biete und der Boots­an­le­ger im Ort gefolgt.

Anschlie­ßend führt der Weg meist auf Sand- und Schot­ter­pis­ten zwi­schen klei­nen Sied­lungs­häus­chen hin­durch bis nach Zwie­busch. Dort habe ich den Weg am Was­ser ent­lang zum Oder-Spree-Kanal etwas abge­kürzt, da es sowieso spä­ter wie­der auf der ande­ren Kanal­seite zurück­geht. Durch den Wald führt der Weg also auf einem ker­zen­ge­ra­den Abschnitt zum Kanal hin, er wird wenig spä­ter am Schmöck­witz­wer­der­steg überquert.

Nun wird dem Oder-Spree-Kanal zurück bis zum Sedd­in­see gefolgt, wei­ter geht es auf der Seddin­pro­me­nade durch Wald und an Boots­an­le­gern vor­bei und nach Über­que­rung der Dahme ist Alt-Schmöck­witz erreicht. Nach einem kur­zen Stück ent­lang der Werns­dor­fer Straße endet die Tour schließ­lich an der Tram­hal­te­stelle ‘Alt-Schmöck­witz’.