… heute wie ange­kün­digt eine erwei­terte Trie­rer City-Runde mit mas­sig Höhen­me­tern. So oder ähn­lich würde ich jedem Wan­de­rer emp­feh­len, Trier zu entdecken.

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt in der Nähe der Bus­hal­te­stelle ‘Karls­weg’, durch die Wohn­ge­biete von Neu-Hei­lig­kreuz geht es zunächst am Turm der ehe­ma­li­gen evan­ge­li­schen Kir­che und am Gelände des Süd­bads mit dem Mini­golf­platz ent­lang zum Her­ren­wei­her. Die­ser Wei­her und der nach­fol­gende Müh­len­wei­her, ver­bun­den durch einen schö­nen Bach­lauf, wer­den pas­siert durch die umge­bende Park­an­lage zur Arnulf­straße hin.

Nun wird der Aul­straße gefolgt hin­un­ter zur Bene­dik­ti­ner­ab­tei St. Mat­thias mit der impo­san­ten Kir­che, anschlie­ßend führt der Weg durch die Orts­teile St. Mat­thias und St. Bar­bara zu den Über­res­ten der römi­schen Bar­bar­a­ther­men, die auf einem erhöh­ten Weg durch­quert wer­den. Danach wird die Mosel über die älteste Brü­cke Deutsch­lands, die 2000 Jahre alte Römer­brü­cke, über­quert nach Trier-West hin. Über den Trier­wei­ler­weg und am Irmi­nen­win­gert am Fuß des Mar­kus­bergs ent­lang geht es am Irr­bach steil am Berg hinauf.

Es wird zunächst dem Ser­pen­ti­nen­weg gefolgt, dann ein Stück weit die sehr steile Straße genutzt bis zum höchs­ten Punkt am Café/Biergarten Moh­ren­kopf. Nun wird der Höhen­stadt­teil Mar­kus­berg durch­quert, wobei sich schöne Aus­bli­cke von oben über die Stadt erge­ben. Anschlie­ßend wird die Mari­en­säule pas­siert, von die­sem belieb­ten Punkt aus hat man den viel­leicht schöns­ten und direk­tes­ten Blick hin­un­ter ins Mos­el­tal. Wei­ter geht es auf der Straße ‘Auf der Jüngt’ hinab, dann über die Römer­straße und den Rever­chon­weg (Anmer­kung: der Fuß­weg war offi­zi­ell 12/2017 gesperrt, man konnte die Bar­rie­ren aber leicht über­win­den) zur Kaiser-Wilhelm-Brücke.

Über die Brü­cke führt der Weg wie­der auf die öst­li­che Mosel­seite, nun wird nach Durch­que­rung der Meri­an­straße dem Alleen­ring gefolgt bis zum vor­ran­gi­gen Wahr­zei­chen von Trier, der Porta Nigra. Nach einem kur­zen Rund­gang über den angren­zen­den Sime­on­stift­platz geht es wei­ter durch die Fuß­gän­ger­zone der Sime­on­straße bis zum Haupt­markt mit der St.Gangolfkirche und beein­dru­cken­dem Gebäu­de­en­sem­ble. Im Anschluss wird abge­bo­gen über die Stern­straße und am Trie­rer Dom und der Lieb­frau­en­kir­che vor­bei führt der Weg zur Kon­stan­tin-Basi­lika und dem direkt dane­ben befind­li­chen Kur­fürst­li­chen Palais im Palastgarten.

Nach einem kur­zen Abschnitt im Palast­gar­ten wird die­ser außen am Rhei­ni­schen Lan­des­mu­seum vor­bei umgan­gen und es geht wei­ter zu den Kai­ser­ther­men. Nach Über­que­rung der Ost­al­lee führt der Weg durch die Wohn­ge­biete und rund um das Amphi­thea­ter zur Ole­wi­ger Straße. Hier wird dann dem Alt­bach durch eine Klein­gar­ten­ko­lo­nie gefolgt, dann geht es durch den Tier­gar­ten bis zum Wein­gut von Nell und anschlie­ßend duch ein klei­nes Wäld­chen und an Wie­sen­flä­chen ent­lang berg­auf zum Maria­hof-Rund­weg, von dort oben ergibt sich eben­falls wie­der ein schö­ner Blick über die Stadt.

Dem Rund­weg wird nur kurz gefolgt, dann geht es wie­der hinab ins Rot­bach­tal und zurück zur Ber­li­ner Allee, wo sich an der Bus­hal­te­stelle ‘Karls­weg’ die Runde schließt.