… eine überraschend tolle Tour in der alten Heimat heute. Absolutes Highlight war der Pfad durchs Butzerbachtal.
UPDATE: die Fotos sind jetzt bestmöglich individuell nachbearbeitet, was mir speziell bei dieser Tour sehr wichtig war.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour startet an der Bushaltestelle Peter-Roth-Platz in Ehrang, nach Überquerung des Bahnübergangs wird kurz dem Radweg Richtung Kordel gefolgt, dann geht es steil hinauf in den Wald.
Anmerkung: witterungsbedingt und durch einen umgestürzten Baum war der Serpentinenweg hinauf zur Ehranger Kanzel unpassierbar (12/2017), sodass wir den parallel verlaufenden Forstweg bergauf nutzten und dann am Hang hinauf zurück auf den geplanten Originalverlauf des Weges auf dem Bergkamm gelangten.
Durch den Wald und mehreren Taleinschnitten folgend führt der Weg hinab zum Kutbach, dann wird dem Bach unterhalb von massiven Felsformationen entlang ein Stück weit gefolgt. In einem Bogen wird die mitten im Hang liegende grottenartige Genovevahöhle erreicht.
Von dort geht es auf Treppen weiter bergauf bis zum Gipfelplateau, von hier wird ein etwa 500 Meter langer Abstecher zum Aussichtspunkt der keltischen Hochburg gemacht. Danach führt der Weg schön durch den Wald bis auf Höhe der Klausenhöhle, die nach einem längeren Treppenabstieg erreicht wird.
Nach dem erneuten Aufstieg geht es auf einem Exkurs zum tollen Aussichtspunkt Geyersley, der sich einige hundert Meter vom Hauptstreckenverlauf entfernt befindet. Danach führt der Weg in Richtung der Burg Ramstein, biegt vor dieser jedoch ab bergauf zu den Pützlöchern, Resten eines römischen Kupferbergwerks.
Noch einmal gibt es anschließend einen kurzen Anstieg, dann geht es hinab zum schönsten Teil der Tour ins Butzerbachtal. Dem wilden und naturbelassenen Bachverlauf wird im engen Tal gefolgt, wobei etliche kleine Wasserfälle passiert werden. Dabei führt der Weg über verwinkelte Steganlagen, Treppen und eine tolle kleine zweiteilige Hängebrücke hinab bis zum Talende unterhalb der Burg.
Anschließend wird dem Verlauf der Kyll über etwa fünf Kilometer auf dem Radweg am Fuß des Berghangs gefolgt zurück Richtung Ehrang, bis dort am Bahnübergang wieder der Ausgangspunkt der Tour erreicht ist.
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