… heute mal wieder eine Wandertour zusammen mit Cornell, durch das landschaftlich tolle westliche Stadtgebiet von Brandenburg/Havel.
Am besten gefallen hat mir der tolle lange Wiesenweg auf dem Hochwasserdeich rund ums Münchwerder mit Blick auf den Quenzsee und den Plauer See.
Kirchmöser ist in seiner baulichen Gesamtheit sicher sehr einzigartig, wir mussten leider dort am Ende stark abkürzen, um den Zug zurück nach Berlin noch zu erreichen.Vielen Dank an Kathrin für die Inspiration zu der Tour.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt am Bahnhof in Brandenburg-Görden, über die Mendelssohnstraße führt der Weg zunächst nach Norden, dann geht es an einem Sumpfgebiet entlang durch den Wald und danach wieder durch die Siedlungen bis zur Badestelle am Gördensee. Nun wird dem Rundweg um den See gefolgt bis zur Anton-Saefkow-Allee, danach geht es durch den Wald zum Eichendorffweg und wieder ein ganzes Stück durch den Wald auf dem Schenkendorfweg bis zur Plauer Landstraße.
Anschließend führt der Weg über das Falkenbergswerder in der Nähe des Quenzsees zur Siedlung am Heidekrug, dann beginnt der schönste Abschnitt der Tour. Zunächst wird der sehr schöne Totenkopfsee im Wald fast komplett umrundet, danach geht es weiter auf dem Wiesenweg auf der Hochwasserdammkrone um das sumpfige Münchwerder herum mit Blick auf den Quenzsee und den Plauer See über fast vier Kilometer.
Am Ende des Abschnitts wird am Gut Plauer Hof auf eine ehemalige stark gesicherte militärische(?) Anlage mit Wachtürmen gestoßen und der Plauer See wird verlassen. Der Weg führt nun über die Margaretenstraße durch den Wald zurück zur Plauer Landstraße und über die Alte Plauer Brücke in den Ort Plaue hinein. Über die Genthiner Straße geht es zur Kirche und von dort in den Schlosspark, in dem eine Runde um den Teich zum Schloss und wieder zurück gedreht wird. Der Park wird in südwestlicher Richtung komplett durchquert, dann ist nach Überquerung der imposanten Seegartenbrücke Kirchmöser West erreicht.
Der Hauptstraße ‘Unter den Platanen’ der am Reißbrett in den 1910er Jahren aus dem Boden gestampften Industriesiedlung wird gut einen Kilometer weit gefolgt, dann in die Uferstraße abgebogen. Weiter führt der Weg über die gepflasterte Bahnhofstraße, die sich gut einen Kilometer durch den Wald bis nach Kirchmöser Dorf hinzieht. Nach einem Abstecher am Alten Rathaus vorbei ist dann abschließend mit dem Bahnhof Kirchmöser das Ende der Tour erreicht.
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