… heute wie­der eine Ber­lin-Tour, dies­mal am nord­öst­li­chen Stadt­rand, bestehend aus mir bereits bes­tens bekann­ten Teil­stü­cken, die ich aber noch nie in der Zusam­men­stel­lung gewan­dert war.

Meine abso­lute Emp­feh­lung dafür, wenn man die Klas­si­ker ‘Wuh­le­tal’ und ‘Erpe­tal’ in einer schö­nen län­ge­ren Tour ver­bin­den möchte.

Heute habe ich wie­der alle Fotos über die Komoot-App mit dem S7 gemacht, zusätz­lich aber ein paar Fotos eben­falls direkt mit der Kamera-App auf­ge­nom­men, sie sind ent­spre­chend mar­kiert. Macht auf den ers­ten Blick ent­ge­gen mei­ner Erwar­tung nicht viel Unterschied.

Ich werde wohl bei der nächs­ten Tour mal den RAW-Modus ausprobieren.

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt am S‑Bahnhof Wuh­le­tal, der Bahn­hof wird durch­quert und wei­ter geht es direkt an der Wuhle ent­lang am Fuß der Bies­dor­fer Höhe bis zur Brü­cke am Möwen­weg. Hier wird der Fluss­lauf nun ver­las­sen und der Weg ver­läuft durch das ver­schla­fene Kauls­dorf mit vie­len Ein­fa­mi­li­en­häu­sern hin zu den Kauls­dor­fer Seen.

Zunächst wird der But­zer See erreicht und west­lich umrun­det, nach Durch­que­rung eines gro­ßen Wie­sen­are­als wird dann auf den grö­ße­ren Haber­mann­see getrof­fen, der in sei­ner kom­plet­ten Länge am west­li­chen Ufer pas­siert wird. Nun führt der Weg wie­der ein Stück durch sehr ruhige Wohn­ge­biete im süd­li­chen Kauls­dorf, bevor die Damm­heide erreicht und auf schma­len Wald­we­gen durch­quert wird. Anschlie­ßend wird die Mahls­dor­fer Straße über­quert und es geht gleich hin­ein in die Mittelheide. 

Auf sehr schö­nen brei­ten Wald­we­gen geht es hier einige Kilo­me­ter in öst­li­cher Rich­tung bis zum klei­nen See am Vogel­herd. Ab hier ver­läuft der Weg nun durch die herr­li­chen Sumpf­wie­sen und an schö­nen Gewäs­sern und Grä­ben des offe­nen Erpe­tals ent­lang bis zur Hei­de­mühle. Der Weg ändert dann die Cha­rak­te­ris­tik und führt wei­ter auf schö­nen Wald­pfa­den bis nach Dah­l­witz, nur unter­bro­chen durch zwei kurze Straßenüberquerungen. 

Am Ende die­ses Abschnitts ist der kleine, aber sehr schöne Schloss­park erreicht, der nun durch­quert wird. Am Schloss vor­bei geht es wei­ter durch die Breit­scheids­traße, hin­ter dem Fried­hof vor­bei auf einem Feld­weg ent­lang von Sumpf­wie­sen und hin­über zur Renn­bahn­al­lee. Hier führt der Weg abschlie­ßend am aus­ge­dehn­ten Areal der Trab­renn­bahn Hop­pe­gar­ten ent­lang bis zur S‑Bahnstation, an der die Tour endet.