… heute habe ich eine rich­tig große ‘Tou­ris­ten­tour’ durch die Pots­da­mer Parks absol­viert, inspi­riert durch eine Tour von Cor­nell im Herbst mit dem Start in Golm.

Die Tour beinhal­tet neben den Stan­dard-High­lights einige abge­le­ge­nere Sehens­wür­dig­kei­ten, hat aber auch Län­gen und ver­läuft einige Male ent­lang von Straßen.

Heute kam zum ers­ten Mal das Galaxy S7 zum Ein­satz, selt­sa­mer­weise unter­lie­gen die Fotos einer star­ken JPG-Kom­pri­mie­rung, obwohl ich die höchst­mög­li­che Qua­li­tät ein­ge­stellt habe. Muss ich noch mal prü­fen, so ist das defi­ni­tiv keine Ver­bes­se­rung zum S6 … 

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt am Regio­nal­bahn­hof in Golm, gleich neben dem Wis­sen­schafts­park und dem Cam­pus der Uni Pots­dam. Nach Durch­que­rung des Are­als in süd­li­cher Rich­tung gelangt man auf einem schma­len Wald­pfad am ein­ge­zäun­ten Bun­des­wehr­ge­lände vor­bei auf den Ehren­pfor­ten­berg, dann geht es wie­der hinab durch ein Wohn­ge­biet zur Rei­her­berg­straße. Von hier an ver­läuft der Weg auf der Fahr­rad­straße ‘Am Urnen­feld’ an der Bahn­trasse ent­lang bis zum Kuh­forter Damm, nach einem sehr kur­zen Stück auf der Kreis­straße wird abge­bo­gen in die Lindenallee.

Der schö­nen Baum­al­lee wird etwa zwei Kilo­me­ter weit gefolgt direkt auf das impo­sante Neue Palais zu, an des­sen Sei­ten­flü­gel der große Park Sans­souci betre­ten wird. Der nun fol­gende Abschnitt durch den Park schließt viele der dor­ti­gen Sehens­wür­dig­kei­ten ein, kann aber natür­lich belie­big vari­iert wer­den. Am Antik­en­tem­pel und dem Freund­schafts­tem­pel vor­bei führt der Weg zum Schloss Char­lot­ten­hof mit dem Maschi­nen­teich, dann an den Gewäs­sern ent­lang zum Chi­ne­si­schen Tee­haus, zu den Neuen Kam­mern und schließ­lich zum Schloss Sans­souci mit sei­ner Terrassenanlage.

Am obe­ren Aus­gang geht es an der His­to­ri­schen Wind­mühle vor­bei und durch den Nor­di­schen Gar­ten, dann unter­halb des Oran­ge­rie­schlos­ses ent­lang und hin­auf durch den Wald zum Dra­chen­haus und zum Bel­ve­dere auf dem Klaus­berg. Hier ändert der Weg die Rich­tung und führt nun hinab durch den Wald zum Born­sted­ter Fried­hof, umrun­det die­sen und es geht vor­bei an der Kir­che und dem Kron­gut wie­der zurück zum Oran­ge­rie­schloss. Nun wird die Born­sted­ter Straße über­quert, der Weg führt hin­auf zu dem immer wie­der erstaun­li­chen pseudo-anti­ken ‘Rui­nen­en­sem­ble’ auf dem Rui­nen­berg, dann wie­der hinab zur Pap­pel­al­lee und hin­ein in den Volks­park, der anläss­lich der Bun­des­gar­ten­schau geschaf­fen wurde.

An die­sen Park schließt sich der kleine Wald­park an, nach des­sen Durch­que­rung und der Über­que­rung der Ned­lit­zer Straße geht es hin­auf auf den Pfingst­berg mit dem schö­nen Bel­ve­dere, danach auf einem kur­vi­gen Weg wie­der hinab. Es schließt sich das kleine Mir­bach-Wäld­chen an, dann ist auch schon der große Neue Gar­ten erreicht. Hier führt der Weg in einem gro­ßen Bogen erst an der Pyra­mide vor­bei zur Oran­ge­rie, dann auf dem Rück­weg am Hei­li­gen See ent­lang zum Mar­mor­pa­lais und wie­der tie­fer in den Park hin­ein zum Schloss Ceci­li­en­hof. Nach einem Schlen­ker zur Grotte am Jung­fern­see wird der Park noch ein­mal zum Hei­li­gen See hin durch­quert, dann am Hasen­gra­ben verlassen.

Nun geht es wie­der am Ufer des Jung­fern­sees ent­lang bis zur Glie­ni­cker Brü­cke, nach deren Über­que­rung wird der Jagd­schloss­park Glie­ni­cke durch­quert und in Klein Glie­ni­cke führt der Weg über den Tel­tow­ka­nal direkt in den Park Babels­berg hin­ein. Am See­ufer wird das Dampf­ma­schi­nen­haus pas­siert, dann geht es hin­auf zum immer wie­der sur­real erschei­nen­den Schloss Babels­berg, danach wird dem Weg durch die hüge­lige Park­land­schaft in süd­west­li­cher Rich­tung gefolgt.

Nach­ein­an­der wer­den die Gerichts­laube und der Fla­tow­turm pas­siert, dann geht es bergab zum Kin­der­mann­see und zum süd­öst­li­chen Aus­gang des Parks an der Müh­len­straße. Über die Rudolf-Breit­scheid-Straße führt der Weg bis zum Rat­haus, nach dem abschlie­ßen­den Abbie­gen in die Karl-Lieb­knecht-Straße ist dann das Ende der Tour am S‑Bahnhof Babels­berg erreicht.