… heute im Dau­er­re­gen nur eine ‘Sprint­wan­de­rung’ auf dem Mau­er­weg­ab­schnitt zwi­schen Hohen Neu­en­dorf und Hen­nigs­dorf. Es ist einer der schö­ne­ren Abschnitte, trotz­dem ist der Mau­er­weg in ers­ter Linie für Rad­fah­rer inter­es­sant und nicht für Wanderer.

Ich bin den Mau­er­weg zum ers­ten Mal kom­plett im Jahr 2008 abge­wan­dert, in nächs­ter Zeit werde ich einige Etap­pen noch mal als ‘Lücken­fül­ler’ an Tagen wie heute absolvieren.

Die Fotos heute sind erstaun­lich gut gewor­den, hätte ich nicht für mög­lich gehal­ten. Natür­lich musste ich wegen der Licht­ver­hält­nisse fast über­all von Hand eine Ton­wert­kor­rek­tur vornehmen.

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt am S‑Bahnhof Hohen Neu­en­dorf direkt hin­ter der Ber­li­ner Stadt­grenze, über die Bahn­straße und einen Fuß­gän­ger­weg ent­lang der Gleise geht es zunächst zurück zum Ver­kehrs­krei­sel am Orts­ein­gang, dann über die Flo­ra­straße zur Invalidensiedlung.

Nach Durch­que­rung der in den 1930er Jah­ren ent­stan­de­nen Wohn­an­lage wird dem Mau­er­weg wei­ter gefolgt durch ein Wäld­chen und an einer Gärt­ne­rei vor­bei bis zum Sied­lungs­be­ginn von Froh­nau, dann wird die Bahn­trasse unter­quert und nun dem Mau­er­weg gefolgt abseits von Wohn­ge­bie­ten ent­lang der Feldkante.

Der Mau­er­weg umrun­det Froh­nau kom­plett in west­li­cher Rich­tung, auf Höhe des Golf­plat­zes Stol­per Heide geht es wei­ter in süd­li­cher Rich­tung, dann am Ende von Froh­nau wie­der west­lich zur Auto­bahn. In die­sem Abschnitt ist der Weg rela­tiv frisch asphal­tiert und ver­läuft auf sehr lan­gen Gera­den durch schö­nen Nadel­wald. Nach Über­que­rung der Auto­bahn ver­läuft der Weg durch eine Bra­che zwi­schen dem West-Ber­li­ner Hei­li­gen­see und Stolpe-Süd auf bran­den­bur­gi­schem Gebiet bis zur Rup­pi­ner Chaussee.

Der Straße wird auf dem Rad­weg gefolgt bis zum Orts­ein­gang von Hen­nigs­dorf, nach Über­que­rung der Havel wird abge­bo­gen in den Havel­au­en­park und die­ser durch­quert zur Schul­straße hin. An der Haupt­straße wird abge­bo­gen in die Straße ‘Am Rat­haus’ und nach einem kur­zen Weg­stück an der Kir­che und dem Rat­haus vor­bei ist mit dem S‑Bahnhof das Ziel die­ser Tour erreicht.