Diese Tour star­tet am Bahn­hof in Anger­münde, dem ‘Tor zur Ucker­mark’. Nach Wes­ten ver­läuft der Weg zunächst auf der Pusch­kin­al­lee, um dann wei­ter auf einem lan­gen Feld­weg nach Stern­felde zu füh­ren. Von hier an geht es ein gan­zes Stück wei­ter auf unver­wüst­li­chen LPG-Plat­ten­we­gen über die Fel­der, mit Blick auf die von sanf­ten Hügeln geprägte Landschaft.

Am Ende die­ses Abschnitts mit Pfer­de­kop­peln und rie­si­gen Agrar­flä­chen wird das Gut Anger­münde erreicht, hier beginnt der schöne Teil der Wan­de­rung. Es geht nun in den Wald und auf Forst­we­gen ver­läuft der Weg an zwei schön gele­ge­nen Seen, dem Gro­ßen und dem Klei­nen Plunz­see, ent­lang. Wei­ter geht es am Wald­rand ent­lang, nach dem Pas­sie­ren meh­re­rer win­zi­ger Sied­lun­gen wird dann das Kern­ge­biet des Welt­na­tur­er­bes Grum­sin erreicht, der Weg ver­läuft schön durch hüge­li­ges Ter­rain mit Tüm­peln auf Forst­we­gen, offen­sicht­lich ist hier die Domi­nanz und Dichte der alten Laubbäume.

Am west­li­chen Ende des Wal­des wird auf eine große Frei­flä­che getrof­fen, es geht danach wei­ter in nörd­li­cher Rich­tung auf einem schma­len Neben­weg an den bei­den Schwarz­seen ent­lang, die­ser Abschnitt ist sicher­lich einer der schöns­ten der gesam­ten Tour. Wie­der auf dem Haupt­weg ange­kom­men führt der Weg wie­der in nörd­li­cher Rich­tung, bis auf den ‘Urwald­pfad’ nach Osten abge­bo­gen wird. Die­ser Abschnitt ver­läuft auf einem schma­le­ren, natur­be­las­se­nen Weg am tol­len Buc­kow-See ent­lang bis zum Wald­rand in Höhe des Louisenhofs.

An der Kunst­scheune vor­bei geht es danach wei­ter über einen lan­gen Feld­weg zur Kreis­straße, der dann einige hun­dert Meter weit gefolgt wird. Nun führt der Weg wie­der durch schö­nes Wald­ge­biet in einem Halb­kreis zum Ufer des Wol­letz­sees, loh­nend ist der kurze Abste­cher zum Rast­platz ‘Adler­quelle’ direkt am Was­ser. Anschlie­ßend wird die süd­öst­li­che Spitze des Sees umrun­det und es geht berg­auf in den Stadt­wald. Der Stadt­wald wird zu der west­lich von Anger­münde lie­gen­den Plat­ten­bau­sied­lung hin durch­quert, dann geht es auf Schleich­we­gen um die Sied­lung herum und zurück zum Bahnhof.

Der nun fol­gende Epi­log ist eigent­lich nicht Bestand­teil der Tour und ergab sich spon­tan: Über die Karl­straße und die Gar­ten­straße wird Anger­münde durch­quert zur Ruine der Stadt­burg hin, dann geht es wei­ter zum Ufer des Mün­de­sees. Nach einem kur­zen Abschnitt auf der Pro­me­nade am See­ufer führt der Weg zurück über See­straße, Fischer­straße und Was­ser­straße zum Markt, dann an der Mari­en­kir­che vor­bei zur Ber­li­ner Straße. Der Ber­li­ner Straße wird bis zum Ver­kehrs­krei­sel gefolgt, dann ist um die Ecke gleich wie­der der Bahn­hof erreicht, an dem diese Tour endet.