… heute habe ich die Tour in Tel­tow-Flä­ming absol­viert, die ich eigent­lich schon nach dem letz­ten Herbst­sturm Anfang Okto­ber wan­dern wollte.

War eine sehr schöne Stre­cken­kom­bi­na­tion, lei­der auch mit eini­gen unaus­weich­li­chen Land­stra­ßen­pas­sa­gen in den Verbindungsstücken.

High­light heute waren defi­ni­tiv die Wege ent­lang des Nuthe-Ufers, die sehr san­di­gen Glauer Berge muss ich mir wohl noch mal sepa­rat anschauen …

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt am Bahn­hof in Treb­bin, zunächst führt der Weg über die Park­straße und den Wein­berg zur Ber­li­ner Straße, dann über die Pflau­men­al­lee zum nord­west­li­chen Sied­lungs­rand. Über die Fel­der geht es wei­ter zur Nuthe, dann wird dem Gewäs­ser­ver­lauf auf dem tol­len Ufer­weg gefolgt bis zur Wehr­an­lage, über die die Nuthe über­quert wird.

Anschlie­ßend wird der Nuthe auf der ande­ren Ufer­seite am Feld­rand wei­ter gefolgt bis zu einem Was­ser­be­cken, dann abge­bo­gen ent­lang von Pfer­de­kop­peln und durch den Wald zu einer Kreu­zung. Über eine brei­ten Sand­piste geht es wei­ter par­al­lel zur Nuthe durch den Wald, an der nächs­ten Weg­kreu­zung geht es berg­auf in die Glauer Berge. Der Anstieg ist mode­rat, durch den tie­fen Sand aber etwas beschwer­lich. Auf der ande­ren Seite des Höhen­zugs führt der Weg hinab ins kleine Miet­gen­dorf, das eben­falls von Pfer­de­kop­peln und Gestü­ten bestimmt ist.

Um die Kop­peln herum geht es wei­ter zur schma­len und viel­be­fah­re­nen Kreis­straße, die im Anschluss lei­der knapp einen Kilo­me­ter weit genutzt wer­den muss. Dar­auf folgt dann aber wie­der ein sehr schö­ner Abschnitt ent­lang der Nuthe bis auf Höhe des Fischer­kiet­zes, wei­ter geht es auf einem Fahr­rad­weg nach Grö­ben. An der Kir­che wird abge­bo­gen zum Grö­be­ner See, der aller­dings meist nur in einem gewis­sen Abstand pas­siert wird. 

Nach Über­que­rung der Grö­be­ner Allee führt der Weg ent­lang des Sie­the­ner Sees auf einer schma­len Straße durch den Wald, spä­ter am Rand der ‘Nah­erho­lungs­ge­mein­schaft’, einer rie­si­gen Klein­gar­ten­ko­lo­nie, fast direkt dem Ufer fol­gend. Am nörd­li­chen Ende des Sees gibt es dann doch noch direk­ten Zugang an zwei öffent­li­chen Bade­stel­len, bevor die Pots­da­mer Chaus­see über­quert und nun dem Grö­be­ner Fließ wei­ter gefolgt wird.

Es schließt sich ein Wald­ab­schnitt ent­lang der Auto­bahn bis zur Sied­lungs­grenze von Lud­wigs­felde an, die Sied­lung wird auf Sand­pis­ten und Schleich­we­gen umgan­gen bis zur St.-Michael-Kirche, dann führt der Weg abschlie­ßend durch die Wohn­ge­biete und über die Tul­pen­straße, die Rudolf-Breit­scheid-Straße und die Pots­da­mer Straße bis zum Bahn­hof Lud­wigs­felde, an dem das Ende die­ser Tour erreicht ist.