… zum Abschluss meiner ‘Berlin-Trilogie’ an diesem Wochenende konnte ich an einer geführten Panketour teilnehmen, die Herr Reschke für eine brandenburgische Wandergruppe vom Hauptbahnhof nach Blankenburg organisiert hatte. Ich konnte als Berlin-‘Zugereister’ viele interessante neue Details zu Orten und deren Historie entlang der Strecke erfahren.
Abgerundet habe ich die eher kurze Tour mit einer Solo-Verlängerung am Fließgraben entlang bis zum Malchower See und nach Wartenberg.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt an der Wohnanlage auf dem Moabiter Werder, über die Werftstraße und die Invalidenstraße geht es an der nördlichen Front des Hauptbahnhofs vorbei weiter der Straße folgend bis zur Brücke am Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal, dann wird abgebogen auf den Promenadenweg zum Invalidenfriedhof und dem Mauerweg gefolgt.
Nach Durchquerung des Friedhofs führt der Weg weiter am Kanal entlang bis zur Mündung der Panke in das Nordhafen-Vorbecken an der Kieler Brücke, dann wird abgebogen über die Boyenstraße und in den Südpanke-Grünzug hinein. Nun wird lange dem Pankeweg gefolgt, der sich immer nah am Gewässer und meist von viel Grün umgeben durch den Wedding in nördlicher Richtung zieht. Am Amtsgericht, am Luisenbad und an den Gedenkorten für Harald Juhnke werden kurze Abstecher abseits der Standardroute unternommen, dann wird an der Nordbahnstraße die Grenze zwischen dem Wedding und Pankow erreicht und es geht weiter durch den Bürgerpark Pankow.
Am östlichen Ausgang des Parks wird der Grabbeallee gefolgt, dann in den Majakowski-Ring mit seinen teils noch im Original erhaltenene Wohnhäusern ranghoher DDR-Funktionäre abgebogen und am Ende des Rings wird ein Abstecher bis zum Portal von Schloss Niederschönhausen angehangen. Anschließend führt der Weg weiter durch den Schlosspark entlang der Panke, dann über die Schloßallee und nach Überquerung der Pasewalker Straße an den Karpfenteichen entlang und zum S‑Bahnhof Blankenburg.
Hier führt der Weg hinein in eine Kleingartenkolonie, die am Fließgraben entlang durchquert wird. Nach Überquerung der Heinersdorfer Straße wird dem Fließgraben weiter gefolgt, zunächst auf einem Spazierweg, dann auf der Straße ‘Am Fließ’ am Rand der Siedlung entlang bis zu ihrem Ende.
Nun geht es kurioserweise weiter mitten durch den 9‑Loch-Golfplatz Pankow, von dem man aber nicht viel sieht, da er vom schönen Promenadenweg am Fließgraben entlang abgeschottet ist. Nach Überquerung des Blankenburger Pflasterwegs beginnt der schönste Abschnitt, der sich über ein ganzes Stück zwischen Pferdekoppeln und Agrarflächen hinzieht, immer weiter dem Fließgraben folgend.
Am Ende dieses Abschnitts ist Malchow erreicht, hier wird der Malchower See umrundet und weiter geht es über den Naujocks-Weg und durch die Hochhaussiedlungen bis zum S‑Bahnhof Wartenberg, an dem diese Tour endet.
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