… heute eine sehr schöne Tour an zwei gro­ßen Seen ent­lang und durch tolle Wald­ge­biete, mit viel Kul­tur am Anfang, in der Mitte und am Ende. Außer­dem sind Start und Ziel sehr gut mit der Bahn erreichbar.

Top-Emp­feh­lung für diese Stre­cke von mir! 

Anfang und Ende der Tour habe ich mir aus unter­schied­li­chen Stre­cken von Cor­nell ent­lie­hen, der ver­bin­dende Mit­tel­teil ist meine Eigen­krea­tion. Vie­len Dank für die Inspi­ra­tion, Cornell!

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Infos und Tourbeschreibung:Diese Tour beginnt am Bahn­hof in Lin­dow (Mark), der am Orts­rand liegt. Über die Bahn­hof­straße führt der Weg bis zu Stadt­kir­che, dort wird abge­bo­gen am Kriegs­denk­mal vor­bei und über einen Neben­weg wird der Wut­z­see an der Klos­ter­mühle erreicht. Der lang­ge­zo­gene See wird nun nörd­lich umrun­det, zunächst wird die alte Klos­ter­ruine pas­siert, dann folgt ein Abschnitt durch schil­fi­ges, sump­fi­ges Ufer­ge­lände. Der Weg steigt danach an und führt ober­halb des Sees durch den Wald.

Unter­halb des Hexen­tanz­plat­zes ergibt sich noch ein­mal ein Aus­blick auf den See, ansons­ten schim­mert er zu die­ser Jah­res­zeit nur zwi­schen den Bäu­men hin­durch. Am öst­li­chen Ende des Sees am Zufluß des Lin­dower Rhins wird nun einem schö­nen Wie­sen­weg ent­lang die­ses sump­fi­gen Gewäs­sers gefolgt, das durch ein brei­tes Auen­tal fließt. Nach etwa 3 Kilo­me­tern auf die­sem Abschnitt wird der Huwenow­see erreicht, der in der Folge eben­falls nörd­lich umrun­det wird. Hier bleibt man aller­dings die ganze Zeit auf einem schma­len Pfad nah am Ufer, am öst­li­chen Ende des Sees ergibt sich ein tol­ler Blick auf das gegen­über­lie­gende Schloss Mese­berg, das seit 10 Jah­ren als Gäs­te­haus der Bun­des­re­gie­rung dient.

Von Mese­berg aus geht es kurz wei­ter auf einer Pflas­ter­stein­straße, dann wird abge­bo­gen über einen Wie­sen­weg durch die herr­lich hüge­lige Feld­land­schaft, um der Asphalt­straße Rich­tung Gran­see zu ent­ge­hen. Zunächst an der Wald­kante ent­lang, dann durch den Forst par­al­lel zur Straße führt der Weg nach Gran­see. Vor den Toren der Stadt kommt man am his­to­ri­schen War­te­turm vor­bei, dann geht es über eine tolle Baum­al­lee auf die Sied­lung zu. 

Nach einem kur­zen Abschnitt durch Wohn­ge­biete wird der wirk­lich bemer­kens­wert schöne His­to­ri­sche Stadt­kern inner­halb der Stadt­mauer durch das Rup­pi­ner Tor betre­ten. Der Weg führt an Pul­ver­turm, Fran­zis­ka­ner­klos­ter und der Kir­che vor­bei wie­der zur Stadt­mauer im Süd­os­ten. Die­ser wird ein Stück gefolgt, dann geht es über die Koli­ner Straße zum Bahn­hof von Gran­see, an dem diese Tour endet.