… heute eine selbst zusammengestellte Nachmittagstour jenseits des östlichen Stadtrands von Berlin. Endlich bin ich mal durch das NSG des Wilhelmshagen-Woltersdorfer Dünenzugs gewandert, was ich schon sehr lange geplant hatte.
Die resultierende Tour kann ich insgesamt wirklich sehr empfehlen.
Vielen Dank an Wilhelm für die Inspiration zum ersten Teil der Strecke bis Rahnsdorf, die ich im Prinzip 1:1 kopiert habe! Das war genau der Abschnitt, der mir gefehlt hat, um eine Wanderung in für mich angenehmer Länge zusammenzustellen.
———————
Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour startet an der Tramhaltestelle ‘Fürstenwalder Damm’ in Friedrichshagen, nach dem Ausstieg geht es sofort durch ein kleines Wäldchen zum Müggelseedamm und nach dessen Überquerung durch den Wald hinunter zum Müggelseeufer. Dem oberen Uferweg wird nun in östlicher Richtung gefolgt, der FKK-Strand umgangen und nach einem Stück auf dem Promenadenweg ebenfalls das große Sandareal des Strandbads Müggelsee umgangen.
Am Forsthaus vorbei führt der Weg dann durch den dichten Wald des Erlenbruchs und dem Fredersdorfer Mühlenfließ folgend bis zu einem schönen Aussichtspunkt an dessen Mündung in den Müggelsee. Anschließend geht es wieder immer dem Mühlenfließ folgend in entgegengesetzter Richtung weiter, dabei den Krötenteich auf einem schmalen Pfad passierend, bis zum Hegemeisterweg. Diesem gepflasterten Verbindungsweg wird durch den Wald gefolgt bis zum S‑Bahnhof Rahnsdorf, von dort geht es weiter auf einem schönen Waldweg, der in einigem Abstand parallel zu den Gleisen verläuft, bis auf Höhe des S‑Bahnhofs Wilhelmshagen.
Von hier an führt der Weg eine Weile am Rand des Naturschutzgebiets ‘Wilhelmshagen-Woltersdorfer Dünenzug’ entlang, später wird dann abgebogen auf einen schmalen Pfad, der sich bis zum Ortsrand von Woltersdorf immer sehr schön auf dem Grat des Höhenzugs entlangschlängelt. In Woltersdorf wird der Ausläufer des Flakensees durch die Siedlung umrundet in Richtung der Schleuse, dann führt der Weg relativ steil hinauf zum Aussichtsturm auf dem Kranichsberg mitten im Wald.
Nach dem noch steileren Abstieg auf einer Alternativroute über einen schmalen Waldpfad wird die Liebesquelle passiert, dann führt der Weg am Kalksee entlang auf einem im Mittelteil besonders schönen Abschnitt bis nach Rüdersdorf hinein. Auf der Lübke-Brücke wird der Kalkgraben überquert, dann geht es am Marktplatz vorbei zur Tramhaltestelle, an der diese Tour endet.
Hinterlasse einen Kommentar