… heute wie­der eine Tour im Ber­li­ner Umland zwi­schen Havel­land und Ober­ha­vel, dies­mal durch den gro­ßen zusam­men­hän­gen­den Krä­mer Wald, der mir sehr gut gefal­len hat. Lei­der ist der gewan­derte Weg etwas zuge­wach­sen (siehe Fotos), mich hat es aber kaum gestört.

Danke für die Inspi­ra­tion an Bet­tina (Stre­cken­ab­schnitt Krä­mer Wald).

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt an der Bus­hal­te­stelle ‘Kir­che’ in Eich­städt, über den Per­we­nit­zer Weg wird die Ort­schaft über die Fel­der und an den Trab­renn­bah­nen des Gestüts vor­bei ver­las­sen in Rich­tung des Krä­mer Waldes.

Der schöne große Wald wird nun auf etwas zuge­wach­se­nen, aber tol­len Wegen über etwa 5 Kilo­me­ter durch­quert in süd­west­li­cher Rich­tung. Anschlie­ßend geht es ein kur­zes Stück am Wald­rand ent­lang, dann über die Fel­der bis an den Orts­rand von Per­we­nitz. Schon von wei­tem ist dort der mar­kante Fern­seh­turm zu erken­nen, wäh­rend der Durch­que­rung des Dor­fes kommt man fast direkt an ihm vor­bei. Mitt­ler­weile wird der Ende der 1950er Jahre errich­tete Turm nur noch als gigan­ti­scher Mobil­funk­mast genutzt. Er ist übri­gens das höchste Gebäude im Havelland.

Mit Über­que­rung der Paus­i­ner Chaus­see wird nun einem Teil­stück des Fern­wan­der­wegs E10 gefolgt, zunächst auf der Alten Naue­ner Chaus­see über die Fel­der, dann auf einem sehr schö­nen Wald­weg bis zum Havel­ka­nal auf Höhe von Alt-Brie­se­lang. Dem Kanal wird anschlie­ßend in west­li­cher Rich­tung gefolgt, immer auf dem tol­len Wie­sen­weg, der sich nur ein paar Meter neben dem Was­ser befin­det. Die­ser Abschnitt zieht sich bis zur Fuß­gän­ger­brü­cke am Hafen von Brie­se­lang hin, dabei wird auch ein recht gro­ßer Kies­see passiert.

Nach Über­que­rung der Brü­cke führt der Weg durch die beschau­li­che, aber recht lang­ge­zo­gene Sied­lung bis fast zum ande­ren Ende in süd­öst­li­cher Rich­tung. Hier ist dann der Bahn­hof von Brie­se­lang erreicht, an dem diese Tour endet.